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FILM:

8.3.-16.3. - Globale 06 - Das globalisierungskritische Filmfestival

Heute: AUFTAKTVERANSTALTUNG MI 08.03.2006, 19:00 UHR im FESTSAAL KREUZBERG Programm auf der Homepage.

Tipp für den Kalender zum anstreichen: Vom 13.6.-16.6. 2006 laufen die Filme der Globale 06 im Offenen Kanal Berlin . Dat is' doch ma' wat!

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FILM:

TV-Tipp des Tages: "Owning Mahoney", 23 Uhr 15, WDR

mit dem famosen Oscar-Gewinner Philip Seymour Hoffman als Spielsüchtigem. Soll sehr gut sein.

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Oscarkater

Wegen schlimmer Erkältung und Schlaflosigkeit erstmals die Oscars geguckt. Was für eine Scheiße! Und ohne Jon Stewart, der sich völlig unter Wert verkaufte, muss das all die Jahre noch öder gewesen sein. Hollywood feierte sich selbst weil man ja so unglaublich kontroverse Filme aufgestellt hatte, aber einziger Höhepunkt war der Abgang der Three 6 Mafia die einen Oscar für den Song "It's Hard Out Here for a Pimp" aus "Hustle & Flow" bekamen, der für die Show auf familienfreundliches Format gestutzt werden musste. Conferencier Stewart konnte sich vor Kichern kaum noch halten. Er imitierte mehrfach das tuckige Gehampel auf der Bühne und erklärte, ein "Pimp" sein eine Art Agent mit einem schöneren Hut. Kurze Pause und dann die Frage an die versammelten Hollywood-Größen: "Why are they the most excited people here?"

Weil der Rest eben weder aufgeregt noch aufregend war und die schönen Frauen alle wie Marzipan wirkten. Stewart setzte noch einen drauf "Martin Scorcese: 0 Oscars. Three 6 Mafia: 1 Oscar." Konnte man gerade eben noch drüber lachen, aber ansonsten wirkte die Veranstaltung wie eingefroren. Lediglich George Clooney konnte Würde bewahren und bekam gleich zu Anfang seinen Lacher.

Und "Crash" als bester Film hatte sich längst abgezeichnet. Die Presse vergisst zu gern, dass die Preise von der Academy und nicht von den Medien vergeben werden, die "Brokeback Mountain" so gern gewinnen sehen wollten. "Crash" war der kleinste gemeinsame Nenner, ein Wohlfühlfilm für Weiße, die hinterher sagen konnten, "hey, Schwarze und Araber können auch Rassisten sein, toller Film!" Da fühlt sich das bürgerliche Amerika doch gleich viel besser und die Scheiße mit New Orleans stinkt nicht mehr ganz so doll. In diesem Zusammenhang auch sehr peinlich: der Hinweis des Präsidenten der Academy, man würde in New Orleans derzeit bei Dreharbeiten 600 Menschen beschäftigen und somit ganz doll beim Wiederaufbau helfen. Für solchen Unsinn gab es sogar Applaus und man wünschte sich zumindest einen offiziellen Hofnarren wie Kanye West herbei. Oder zumindest Michael Moore.

Dafür hatte man ja auch eigentlich Jon Stewart engagiert, aber der wurde mit dem Publikum nicht richtig warm. Teilweise herrschte Grabesstille in diesem riesigen Saal.

Amerika hat sich den Maulkorb selbst verpasst und wer sich 2006 mutwillig jeglichen politischen Kommentar verkneift, hat längst schon aufgegeben.

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Helge Hitler

Nach Verdauung dieser Nachricht festgestellt, wie unglaublich genial das werden könnte.

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Syriana (2006)

Seit dem grandiosen "Confessions of a dangerous mind" bin ich davon überzeugt, dass George Clooney der neue Robert Redford sein will und werden wird. Sein ambitioniertes Folgeprojekt "Good Night and Good Luck" wirkte nach "Confessions" allerdings ein wenig trocken und etwas zu sehr gegen den Strich gebürstet, ein Film, dessen Gesinnung man schon meilenweit riechen konnte. Trotz der unbequemen Machart fand der Film ein größeres Publikum als erwartet und machte Clooney zum neuen Mann, der alles kann.

Wer unbequeme Themen in ein zeitgemäßes Format pressen und damit sogar Kasse machen plus Oscar-Nominierungen einheimsen kann, wird für seinen Mut im Zweifelsfall sogar vom politischen Gegner gefeiert. George Clooney wird bei den Oscars in diesem Jahr aufpassen müssen, dass er sich nicht von Jon Stewart in sein eigenes Klischee pressen lässt oder er wird als Nachfolger von Mister Redford beim Sundance-Filmfestival alljährlich den Grußaugust geben dürfen.

Es ist ja diese Tage viel die Rede von einer Renaissance des 70er-Thrillers und ohne Verweis auf "Die drei Tage des Condors" kann eine Besprechung von Syriana nicht vom Platz gehen. Aber der Vergleich hinkt.

"Syriana" stammt aus einer anderen Zeit und die aktuellen Politskandale lassen die Lausbubenstreiche von Richard Nixon eher lächerlich wirken. In den 70ern reichte der Verweis darauf, dass die Männer von der CIA eben nicht unbedingt "die Guten" sind und auch vor dem Mord an ihren eigenen Leuten nicht zurückschrecken.

Davon dürfen wir im Jahre 2006 längst ausgehen und die Hintergründe von "Syriana" sind dementsprechend komplexer als die Thriller der 70er, die meist in der obligatorischen Verfolgungsjagd mündeten. Politische Intrigen hatten auf der Leinwand etwas von "Räuber und Gendarm" mit korrupten Gendarmen und edlen Räubern wider Willen, aber irgendwie war das alles kompatibel mit dem Thriller-Genre an sich. "Drei Tage des Condors" ist eine einzige Verfolgungsjagd mit einem eindeutigen amerikanischen Helden, der ganz allein gegen das Böse kämpfen muss. Interessanter waren in den 70ern eher Filme wie "Rocky" oder "Saturday Night Fever", die hinter vordergründiger Fassade subtiler zu Werke gingen. Wenn Rocky seinen großen Kampf am Ende eben nicht gewinnt und seine blutige Fresse nur noch im Schoß der Freundin versenken will, wird mit der Erwartungshaltung des Zuschauers komplett gebrochen. Das Helden-Epos wird einfach links liegen gelassen und der traditionelle Weg des Helden der tausend Masken (streng nach Joesph Campbell) wird verlassen.

"Syriana" verzichtet gänzlich auf den Helden. Wo sich "Lord of War" noch streng an der klassischen Verfolgungsjagd orientiert, untersucht der Film von Steven Gaghan die Verflechtungen von Jägern und Gejagten im großen Sumpf der Korruption. Wirtschaftliche Interessen ersetzen den moralischen Code des klassischen Helden, der uneingennützig für das Gute kämpft weil er eben Amerikaner ist und Amerikaner einfach immer Helden sein müssen.

"Syriana" arbeitet auch nicht ersatzweise mit zynischen Anti-Helden und verweigert sich einem geradlinigen Plot. Das collagenhafte Drehbuch lässt Raum für Interpretationen und macht es dem Publikum nicht immer einfach. Wo man eine Salve aus dem Maschinengewehr erwartet, diskutieren Jugendliche im nahen Osten über die Spinne als Symbol für Amerika und nicht alle Zuschauer dürften den Wink verstanden haben, dass es dabei eigentlich um die Comicserie "Spider-Man" geht, woraus sich wieder ableiten lässt, dass...

"Syriana" glänzt durch eine Cleverness, die in jüngster Zeit eher TV-Serien durchzogen hat und vor allem auf die mittlere Schaffensperiode von Robert Altman zurückgeht, dessen Bedeutung für die Kinogeschichte inzwischen auch der breiten Öffentlichkeit bekannt sein dürfte. Steven Gaghan hat als Adept von Altman bereits einen Oscar für "Traffic" eingeheimst und setzt seinen Kurs mit "Syriana" unbeirrt fort. Manches mal will der Film ein wenig zu clever werden, aber darüber kann man hinweg sehen, wenn man Hollywood-Filme eigentlich mag und immer weinen muss, wenn man von den Budgets für Heuler wie "The Island", "Stealth" oder "The Fantastic Four" hört.

Trotz alledem erwischt man sich bei "Syriana" gelegentlich beim Blick auf die Uhr und wünscht sich eine Werbepause. Warum müssen solche Filme immer so verdammt lang sein? Und was ist überhaupt so schlimm an einer ordentlichen Verfolgungsjagd? Sind wir jetzt hier im Kino oder nicht? Wer hat diesen Scheiß überhaupt ausgesucht? Ich geh' ma' neues Bier holen. Will noch jemand irgendwas...?

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Filmemacher verzichtet auf Copyright

"Eine Initiative will Filmemacher, Fotografen und Designer für ein neues Verständnis von Urheberrechten gewinnen. Eine Dokumentation über Hurrikan Katrina macht nun den Anfang.

Die Initiative Dropping Knowledge hat einen Film zum Download ins Internet gestellt, der ausdrücklich kopiert werden darf. Die Dokumentation «Chocolate City – we are here to stay» wurde am Mittwoch zur Berlinale zum ersten Mal gezeigt und wurde ohne Anspruch auf herkömmliche Urheberrechte veröffentlicht."

aus der netzeitung

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Capote (2006)

Ganz große Scheiße (im positiven Sinne natürlich, aber so reden wir verrückten Berliner halt!) Da dürften sämtliche Oscars gebucht sein! Im Gegensatz zum vorhersagbaren Johnny Cash-Film kommt dieses Biopic ohne Götzenanbetung aus und macht einfach nur seinen Job. Mit Abstand der beste Film aus Hollywood 2006 bisher.

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"TAL DER WÖLFE"

"Ein extrem einseitiger Film über den Irak-Krieg, der in der Türkei bereits Besucherrekorde brach, sorgt jetzt auch in Deutschland für Furore unter türkischstämmigen Jugendlichen."

Sollte man sich die Tage ruhig ansehen.

Mehr im Spiegel!

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"Der rote Elvis" - Ein Film von Leopold Grün

Der Trailer is sehr gut geworden und steht bald auch im Netz. Nach Aussage des Regisseurs ist der aktuelle Titel für den Film über nun erstmal doch "Der rote Elvis". Wie auch immer.

Es wurde jedenfalls bei der Progress-Werkschau 2006 im anvisierten Premieren-Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz zünftig gefeiert und auch der Kollege Schlöndorff durfte den angereisten Verleihermenschen erste Ausschnitte aus seinem Film über den polnischen Werftenstreik der frühen Achtziger zeigen.

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Asterix und die Wikinger

Der Film geht mir am Arsch vorbei, aber das deutsche Teaser-Poster sieht ziemlich cool aus!

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"München" von Steven Spielberg

Vier Diskussionen später hat man sich immer noch keinen Reim darauf gemacht. Erstaunlich vor allem das Gespräch mit einer israelischen Bekannten im Berliner Exil, die von den Ereignissen während der Olympischen Spielen 1972 vor dem Film noch nie gehört hat. Der Freund mit palästinensischem Pass winkt sofort ab und will den Film nicht sehen. Der Jamaikaner feiert Spielberg für seine Darstellung der Mossad-Agenten in Grund und Boden. Die Deutschen sind mal wieder keine große Hilfe nachdem sie Spielberg für "Schindlers Liste" fast zu Tode geknutscht haben. Unter Punkern geht sofort die Diskussion um "Anti-Deutsche" und "unser Verhältnis zu Israel" los. Israel ohne den Bezug zur eigenen Geschichte geht nur schwer. Bleibt der Nerd am Telefon, der "lieber endlich Indiana Jones Teil 4" sehen will und das Problem des Films damit am besten umschreibt. Wieso Spielberg?

Spielberg hat am Anfang seiner Karriere drei sehr gute Filme gemacht: "Duell" (1971), "Sugarland Express" (1974) und "Der weiße Hai" (1975). Der Hai wurde zum ersten Blockbuster aller Zeiten und spielte unvorstellbar viel Geld ein. Mit "Unheimliche Begegnung der 3. Art" und "E. T." ging das so weiter und bei den Indiana Jones-Filmen klatschten auch die Kritiker in die Hände. Es folgten Kitsch ("Always", "A.I.), Kitsch mit Anstrich ("Die Farbe Lila"), Flops ("1941", "Empire of the Sun") und ein Superflop ("Hook"). Danach ging es wenig inspiriert weiter oder möchte irgendwer "Jurassic Park" mit Indiana Jones vergleichen? Nach "War of the Worlds" konnte es kaum noch schlimmer werden.

Zwischendurch gab es mit "Amistad" eine akzteptable Ausnahme und "Private Ryan" ging ebenso wie "Schindlers Liste" irgendwie okay. Das Sklavendrama "Amistad" war wie gemacht für das rührselige Gemüt des Regisseurs und "Private Ryan" war vor allem ein lupenreiner Vertreter des Kriegsfilms. Spielberg hatte sich sämtliche Filme des Genres angesehen und sie technisch übertroffen (Scorcese hätte stattdessen vermutlich Bücher gelesen, aber Kino ist nun mal ein visuelles Medium...) An "Schindlers Liste" konnte sich niemand groß stören. Ein dankbares Projekt für einen Mann, der die halbe Welt mit einer hässlichen Plastikpuppe zum Heulen gebracht hatte, die "nach Hause telefonieren" krächzte.

"München" hätte einen gnadenloseren Schnitt verdient, aber Spielberg macht seine Sache überraschend gut. Es gelingt ihm, Geschichte in die Gegenwart zu holen und eine Geschichte zu erzählen. Spielberg missbraucht die Fiktion dabei nicht um einen Standpunkt in der Realität zu beziehen. Natürlich hat sich die Geschichte nicht wirklich so ereignet, aber im Zeitalter von George W. Bush ist die Machart nachvollziehbar. Spielberg erzählt "eine Geschichte" und die ist relativ simpel: Mossad-Agenten jagen und ermorden das Kommando "Schwarzer September". Am Ende klebt Blut an allen Händen und New York hat noch nicht diese klaffende Wunde mitten drin. Aber die Deutschen sind schon da, mit ihrer großen Klappe und ihrem Gerede von der internationalen Revolution.

"München" bleibt in der moralischen Grauzone und lässt für Pathos wenig Raum. Die Globalisierung des Terrorismus ging 1972 gerade erst richtig los und eben diesen Moment scheint Spielberg einfangen zu wollen. Es geht ihm nicht direkt um Israel oder womöglich das Amerika nach dem 11. September, aber er scheut sich auch nicht, den Mossad ins richtige Licht zu rücken. Töten und getötet werden. Das hat sich so noch keiner getraut. In seiner naiven Verweigerung einer Analyse der Ereignisse ist Spielberg wieder ganz der Alte. Wenn ihm Action-Szenen auch weiterhin nicht richtig liegen, hat er mit "München" auf alle Fälle seinen interessantesten Film abgeliefert. Oliver Stone wird sich mit seinem Film über den 11. September daran messen lassen müssen.

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Dean Reed - Ein Amerikaner in der DDR (Totho/Progress)

Der Trailer zum sensationellen Dokumentarfilm von Leopold Grün feiert auf der Berlinale aktuell endlich Premiere und wird demnächst auch im Netz stehen.

Technorati :

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Brokeback Mountain

"Jenseits von Afrika" mit Männern! Mehr Mädchenfilm geht kaum. Wieso sind die schwulen Cowboys nicht häßlich, schmutzig und gemein? Mit Steve Buscemi in der Hauptrolle wäre der Film vielleicht sogar interessant geworden, aber so mag man höchstens auf den Abbau einiger Vorurteile in der tiefsten US-Provinz hoffen.

Wenn es der Gerechtigkeit dient...!

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Match Point (2005)

Woody Allen ist wieder da! Moralfreier Trip zwischen Hitchcock und Highsmith. Männer sind Feiglinge und legen lieber zwei Leute um als mit ihrer Frau zu sprechen. C'est la vie.

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Zeichen der Zeit

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A Christmas Story (1983)

Wie schön kann man das "Red Ryder-Luftgewehr mit 200 Meter Schussweite, fingerfreundlichem Abzug, eingebautem Kompass und dem kleinen Ding im Schaft, was die Zeit anzeigt" immer wieder zitieren ...

Wer erinnert sich nicht an Ralphie, Randy und die scheußliche Lampe in Form eines Frauenbeins? Immer wieder einsamer Höhepunkt in der Flut der festlichen Wiederholungen. Gestern sprach ich noch von diesem besten Weihnachtsfilm aller Zeiten und heute kursiert die Horror-MashUp-Version im Internetz. Der deutsche Titel ist "Fröhliche Weihnachten":

"Der neunjährige Ralphie hat einen ganz großen Weihnachtswunsch: ein Red Ryder-Modell-Luftgewehr mit 200 Meter Schussweite, eingebautem Kompass und Zeitanzeiger. Seine Mutter hält leider gar nichts davon; Ralphie würde sich damit nur die Augen ausschießen, meint sie abfällig. Daddy wiederum scheint viel zu sehr mit seinen geliebten Preisrätseln und seinem erbitterten Kampf mit dem tückischen Heizkessel beschäftigt zu sein, um auf Ralphies Herzenswunsch einzugehen.

Sein Sprössling lässt jedoch nicht locker und sucht verzweifelt nach Mittel und Wegen, wie er das herrliche Luftgewehr den Eltern doch noch schmackhaft machen kann. In seinen Tagträumen sieht er sich als kühner Held, der mit der unfehlbaren Flinte Daddy und Mom vor finsteren Schurken rettet. In der rauen Wirklichkeit, wo gefürchtete Straßenjungen ihm und seinem kleinen Bruder Randy auflauern, ist Ralphie allerdings nicht ganz so kühn."

Frage: Wann und wo läuft der Film dieses Jahr bitte in der Glotze? Auf keinen Fall verpassen!

Trailer für Windows

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"Homecoming" - Zombies erobern Washington

Diese Zombie-Folge der neuen Gruselserie "Masters of Horror" (superbes Line-Up an Regisseuren!) von Joe Dante ist wirklich großartig! Da erheben sich die im Irak getöteten Soldaten aus den Gräbern um rechtzeitig zur Wahl zu gehen, aber dann werden sie vom fuchsigen Präsidenten übers Ohr gehauen. Das hätte er besser nicht gemacht. Die lebenden Toten werden böse, wecken ihre Kumpels aus dem Vietnamkrieg und zum Schluß wird die Regierung von einer Million Zombies in die Pilze gejagt. Alles etwas schmalzig aufgetragen mit den edlen Untoten, aber wirklich sehr spaßig.

Showcase-Videos für alle!

Torrent

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Narnia

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Edelweisspiraten - ab 16.11. endlich im Kino

Edelweißpiraten

Auf keinen Fall verpassen. Garantiert keine Ärzte-Songs auf dem Soundtrack! ...Mehr...

...English info...Don't miss this incredible film!

Trailer und neues Material auf der offiziellen Website.

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Das Budget für "Rambo IV" ist auf dem Tisch

Finden Sie nicht auch, 50 Millionen Dollar sind eigentlich viel zu wenig?

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The Brothers Grimm (2005)

Waren es die gefürchteten Brothers Weinstein von Miramax, deren ständige Einmischung die Fertigstellung des Filmes immer wieder behindert hat? Wohl kaum, aber mit dieser Ausrede geht der Regisseur, der von seinem Film kurz nach Fertigstellung schon nichts mehr hören wollte, trotzdem hausieren. "Brothers Grimm" ist fürchterlich, ein verwirrter Versuch, einen Ballermann-Blockbuster mit typischem Gilliam-Touch zu machen. Ähnlich wie beim ebenso erfolgreichen wie hirnlosen "Van Helsing" bricht die Story, die an eine beliebige Episode irgendeiner Zeichentrick-Serie erinnert, bereits nach zehn Minuten in sich zusammen. Da helfen auch die teuren Sets nichts. Ganz schnell vergessen!

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get rich or die tryin'

Wieso muss jeder Erfolgsrapper auch gleich noch einen Film drehen? Genosse Tupac hatte sogar noch ein Drehbuch in der Schublade.

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Frühling für Hitler

"The Producers" (1968, Oscar für das Drehbuch) lag in Deutschland über 25 Jahre auf Eis und wurde erst Mitte der 90er unter dem Titel "Frühling für Hitler" vom ZDF auf die Mattscheibe gebracht. Zu diesem Zeitpunkt war der erste Film von Mel Brooks längst Vorlage für ein Broadway-Musical, welches inzwischen sämtliche Rekorde gebrochen hat, die ein Musical so brechen kann. Wer den genialen Zero Mostel in der Rolle des alternden Schwerenöter Max Bialystock gesehen hat, wird zustimmen, dass wir es hier mit einem der komischsten Filme aller Zeiten zu tun haben. "The Producers" (Trailer des Originals) ist nahezu perfekt. Ob das Remake mit Uma Thurman statt Estelle Winwood als treudoofe Tippse Hold me, Touch me auch nur ansatzweise den Level des Originals halten kann, darf ernsthaft bezweifelt werden.

Mel Brooks, der sich vor allem mit Genre-Parodien einen Namen machte, hatte sich 1983 selbst an einem Remake von "Sein oder Nichtsein" (1942) versucht. Damit war er grandios auf die Schnauze gefallen. Ernst Lubitsch war mit der Komödie, basierend auf der Story des Ungarn Melchior Lengyel, einer der besten Filme aller Zeiten und neben Chaplins "Great Dictator" der anti-faschistische Klassiker schlechthin gelungen. Das Remake in Farbe atmete dagegen einfach nicht den Geist von 1942 und verkam auf eben jenem Klamottenniveau, was Lubitsch so meisterhaft vermieden hatte. Mel Brooks schien dabei aber zumindest das Anliegen gehabt zu haben, die Nazis zu veralbern. Bei einem Remake von "The Producers" geht es dagegen nur um das Geld, was man mit einer Filmversion des erfolgreichsten Broadwaystückes aller Zeiten verdienen kann. Darin liegt eine gewisse Ironie, wenn man den Film kennt.

Und wenn man den Film noch nicht kennt, sollte man das gefälligst schnellstens ändern! Ich meine, hätten sie gewusst, dass Hitler ein derartig guter Tänzer war?

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globale05 - das globalisierungskritische Filmfestival

Berlin, 19. - 16. März 2006: "Vorhang auf für die globale 05 – Zuschauer werden zu Akteuren, Konsumentinnen zu Produzentinnen. Der Blick öffnet sich: neun Tage Welt in Nahaufnahme. Ausbeutung und Entrechtung, Grenzüberschreitung und Deportation, Krieg und Konzernherrschaft, Kampf und Hoffnung. Wir wollen Kino als Raum kritischer Öffentlichkeit und Filme als politisches Medium auch jenseits von Kinosälen. Die globale ist eine Einladung zu gemeinsamer Reflexion und Gestaltung – denn politische Filme brauchen politische Bewegung." Globale05

"The curtain is rising for globale 05 – Spectators become protagonists, consumers become producers. The world in a close-up for nine days. Exploitation and deprivation of rights, bordercrossing and deportation, war and the power of the multi-national corporations, fight and hope. We want cinema to be a forum for critical, public discussion and films to be a political medium beyond movie theaters. The globale is an invitation to common reflexion and participation – because political films need political movement." Globale05

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Moebius17 - Grafitti meets Science Fiction

moebius17

English info

"Einer und Anderer bomben eine U-Bahn. Doch die plötzliche Flucht vor Sicherheitskräften verhindert das Fotografieren der gesprühten Bilder - den einzigen Beweis der Aktion. Am nächsten Morgen erscheint der Zug Nummer 17 nicht im vorgegebenen Fahrplan. Den Nachforschungen Einers zum Trotz taucht der besprühte Zug nicht im System auf. Warum durchkämmt eine Sonderkommission der Städtischen Betriebe den Untergrund? Hat der Bau einer neuen Querverbindung das Tor in eine andere Dimension geöffnet?"

moebius17

Trailer zur DVD und mehr

Vormerken: Rhythm Of The Line Festvial, 2. Internationales Graffiti & Hip Hop Filmfestival - 12.04.2006 - 17.04.2006 Call for Entries! we are looking for new, old, experimental, inovative burner-movies.

Wir suchen neue, alte, experimentelle, innovative, Burner-Filme.

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Sin City (2005)

Der Comicautor und Zeichner Frank Miller revitalisierte 1986 mit „Batman-Rückkehr des dunklen Ritters “ den Superheldencomic und läutete damit im Comic ein neues Zeitalter zynischer Anti-Helden ein. Miller zeigte einen greisen Batman mit faschistoiden Zügen, der reihenweise Jugendbanden niedermäht und die eigene Gewalttätigkeit nicht mehr in Frage stellt. Die Pop-Ikone im Fledermauskostüm mutierte vom wackeren Streiter für Gerechtigkeit zum durchgedrehten Psychopathen, der sich von seinem ewigen Gegner, dem teuflischen Joker, nur noch durch sein Kostüm unterscheidet. Funktionierte Millers bitterböser Zynismus für Batman als Auseinandersetzung mit der omnipräsenten Gewalt im Superheldencomic, drehte er mit „Sin City“ den Spieß wieder um. Sein bulliger Söldner Marv lebt in einer Welt, die vor lauter Gewalt am Rande eines Kollapses steht. Mit harten Kontrasten zeichnet Frank Miller mit dieser Serie einen endlosen Film Noir, der nur graphisch überzeugen kann. Zweifelsfrei ist „Sin City“ verdammt gut gezeichnet und wirkt wie das perfekte „Storyboard“ für einen Film, aber inhaltlich verfing sich die Serie schon nach wenigen Heften in den eigenen Klischees. Das endlose Geballer und die ewig gleichen Stories um Huren mit goldenem Herzen, die am Ende dramatisch sterben um von Marv gerächt werden zu können, waren nichts anderes als dumme Macho-Phantasien. Im Vergleich mit dem klassischen „Film Noir“ und „Hardboiled“-Thrillern wirkte „Sin City“ einfach nur albern. Das Gegenteil von hart ist hart gemeint und für die Verfilmung von „Sin City“gilt nichts anderes. Regisseur Robert Rodriguez („El Mariachi“, „From dusk til dawn“) und sein Kumpel Quentin Tarantino waren schon immer große Fans der Serie und überließen Frank Miller aus Respekt auch gleich einen Stuhl als Co-Regisseur. Der Schöpfer der Serie hatte damit mehr kreative Freiheit bei der Umsetzung als jeder andere Comickünstler vor ihm und der Film entspricht auch durchaus dem Feeling der Vorlage, aber langweilig bleibt langweilig. Robert Rodriguez war zuletzt mit schlimmen Filmen wie „Spy Kids“ oder „Mission 3D“ unangenehm aufgefallen und wollte wohl mal wieder „was hartes“ machen. Der Film ist handwerklich natürlich hervorragend gemacht. Der Schwarz/Weiß-Style mit Zusatzfarbe funktioniert und dürfte manch Werbefilm-Produzenten auf neue Ideen bringen, aber nach fünfzehn Minuten erwischt man sich das erste mal beim Gähnen. Trotz des Überaufgebots von Stars nichts als harte Männer, die angeschossen durch den Regen laufen und dabei per Voice-Over so Sachen sagen wie: “Der Schmerz in meiner Schulter brannte nicht so heftig wie der in meinem Herzen, wo sie mich voll erwischt hatte.“ Pathos fingerdick und am Ende setzt sich der Typ mit der dicksten Wumme durch. Bruce "desperately looking for a comeback" Willis und Mickey "desperately looking for some change" Rourke sollten am besten ganz in Rente gehen. Statt einen guten Film zu machen, konzentrierte man sich mit „Sin City“ eher darauf, die Action Figuren zum Film zu verkaufen. Teil 2 und 3 sollen 2007 parallel in die Kinos kommen. Auch noch nicht unbedingt ein neuer Marketing-Gag. „Sin City“ geizt nicht mit Gewalt und besteht eigentlich nur aus einer Parade von brutalen Szenen, die eine Story nicht unbedingt notwendig machen. Die auftretenden Figuren sind ebenso unrealistische Fantasy-Figuren wie Batman und der hart gemeinte Film kann seine Comicherkunft nur schwer kaschieren. Was für ein steriler Scheißfilm "Sin City" wirklich ist, wird klar, wenn man sich nochmals "The Killers" (1946) mit Burt Lancaster und Ava Gardner zu Gemüte führt, von dem die Fanboys Rodriguez und Tarantino munter geklaut haben. Mann, Ava Gardner! Und dann diese Marzipan-Blondinen dagegen, Mann, Mann, Mann! „Sin City“ ist ein Film für kleine Jungs ab 18, die eigentlich immer noch 10 Jahre alt sind und mit Star Wars-Püppchen spielen.
Eine Reihe von europäischen Nachbarn war mit der Altersfreigabe etwas großzügiger. In Frankreich, einem Land mit einer ausgeprägten Comickultur, ist „Sin City“ sogar bereits ab 12 Jahren freigegeben. Dort scheint man eher zu verstehen, wie lächerlich dieser Film tatsächlich ist.

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Schon wieder die vom Fernsehen

Heute wollte SAT 1 für eine Serie namens "Typisch Sophie" drehen, aber dann hat es ganz doll geregnet, was bereits Detlev Bucks Dreharbeiten ein paar hundert Meter weiter beeinträchtigt hat. Menschen tragen hektisch technisches Gerät durch die Gegend.
Die sind immer so unentspannt, diese jungen Leute, die da aufpassen müßen, dass ihren Kollegen da keiner durchs Bild rockert, aber eigentlich will das niemand. Trotzdem wedeln die Jungs einem immer gleich einen Stapel Fotokopien mit irgendwelchen Genehmigungen entgegen und lassen ihren mächtigen Schlüsselbund an einem langen Band mit Filmproduktions-Aufschrift durch die Luft wirbeln. Die machen wohl auch nur ihren Job.

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The Football Factory (2004)

Yes, yes, go and see this film!

"Based on the best selling novel by John King, 'The Football Factory' is a study of middle England, football violence and male culture. The story centres around Tommy Johnson a bored twenty something who lives for the weekend, casual sex, watered down lager, heavily cut drugs…. And occasionally kicking the f*ck out of someone. Tommy's life ambles along until a violent encounter with a rival firm top boy starts a tit for tat war and a series of nightmares that force him to ask himself the question about his life: is it worth it?

Told through Tommy's eyes and linked together by his relationships with three other generations of males, The Football Factory is a drug fuelled adrenaline rush of a story about friendship, revenge and violence.

This is England's worst nightmare. Enjoy it."

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Kaufen sie zwei und es gibt 'ne DVD dabei!

Der Spiegel bietet ab sofort eine Übersicht über die Flut von DVD-Beilagen in Zeitschriften. Ganz toll auch die Aktion von Jägermeister derzeit: Kaufen sie eine große Buddel für 9,99, kriegen sie Easy Rider, Das Boot oder Men in Black II umsonst dazu.

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Edelweißpiraten - Punk 1944

Edelweißpiraten

Peter (Simon Taal) und Bombenhans (Bela B. Felsenheimer)

  English version

Köln-Ehrenfeld, 10. November 1944. Ohne Urteil werden sechs Jugendliche und sieben mit ihnen befreundete Erwachsene von der Gestapo öffentlich erhängt. Die Amerikaner stehen 70 Kilometer vor der Stadt, aber der Nazistaat verfolgt weiterhin gnadenlos jeden Widerstand. Die »besten Leute« der Gestapo sind auf eine Gruppe von unorganisierten Jugendlichen angesetzt, die sich Edelweißpiraten nennen. Sie tragen Alpenpflanzen an den Revers ihrer Jacken und bilden eine eigene Subkultur, die auch in anderen Städten blüht; prügeln sich zwischen ausgebombten Häusern mit der Hitlerjugend; verstecken Juden, Zwangsarbeiter und Deserteure. Eine kleine Gruppe der Kölner Edelweißpiraten war in den Untergrund gegangen. Mit Hilfe des KZ-Flüchtlings Hans Steinbrück, genannt »Bombenhans«, hatten sie sich bewaffnet und planten die Sprengung der Kölner Gestapo-Zentrale. Die Jugendlichen flogen auf, wurden verhaftet, gefoltert und zur Abschreckung öffentlich ermordet. Noch lange galten sie als Kriminelle. Mehr als 30 Jahre, nachdem der Staat Israel die Edelweißpiraten in der Gedenkstätte Yad Vaschem als »Gerechte unter den Völkern« geehrt hatte, wurden sie 2003 endlich auch in Deutschland als Widerstandskämpfer anerkannt.

Schonungslos

Regisseur Niko von Glasow und seine Frau Kiki haben über sieben Jahre an ihrem Drehbuch für den Spielfilm »Edelweißpiraten« gearbeitet, einer Geschichte der jungen Widerstandskämpfer aus Köln. Am Abreisetag der Berlinale, dem denkbar ungünstigsten Termin des Festivals, feierte er nun endlich auch seine Europa-Premiere. Trotz Stars wie Anna Thalbach, Bela B. Felsenheimer, Rußlands Mädchenschwarm Iwan Stebunow oder Jan Decleir fand sich im offiziellen Programmheft der Berlinale nur ein verschämter Hinweis auf den Film, aber die Premiere war ein voller Erfolg. »Ich hätte nicht gedacht, daß ich mich mal freuen würde, so viele Menschen weinen zu sehen«, kommentierte der Regisseur die Reaktionen des Publikums. Der Film hat ungeheure Wucht. Nichts wird ausgeblendet. Schonungslos, ohne technische Mätzchen oder romantisierende Elemente, erzählt von Glasow die Geschichte und vermittelt einen verstörenden Einblick in den Alltag der Nazidiktatur. Unruhige DV-Kamerabilder packen den Zuschauer am Kragen und lassen ihn nicht so schnell wieder los. Überlebende Edelweißpiraten betonen den Realismus des Films, der auf Erinnerungen des 75jährigen Jean Jülich basiert, der auch als Erzähler fungiert.

Vermittelt werden die Ereignisse aus der Sicht des 17jährigen Edelweißpiraten Karl (Ivwan Stebunow), dessen kleiner Bruder Peter (Simon Taal) in der HJ organisiert ist. Karl liebt Cilly (Anna Thalbach), die zwei Kinder von seinem im Krieg gefallenen Bruder Otto hat und sich mit dem entflohenen KZ-Häftling Hans einläßt, »Bombenhans«, der zum Rädelsführer wird. Die Edelweißpiraten räumen ein Butterlager leer; organisieren Sprengstoff, Waffen und Munition; verstecken alles in Cillys Keller und machen dort Schießübungen. Der NSDAP-Ortsgruppenleiter Heinrich Soentgen wird erschossen, Cilly verhaftet. Ein Befreiungsversuch der rivalisierenden Liebhaber Karl und Hans scheitert. Binnen weniger Stunden werden die Edelweißpiraten verhaftet. Nur Karl überlebt. Hilflos muß er zusehen, wie seine Freunde hingerichtet werden.

Ignoriert

Mit den Worten »Edelweißpiraten waren die Punks der Nazizeit« hatte von Glasow für seinen Film um Schauspieler geworben und bei klimatisch schwierigen Dreharbeiten in Rußland aus seinem hervorragenden Ensemble wirklich alles rausgeholt. Junge Laien brillieren neben alten Hasen, Bela B. gelingt eine überzeugende Darstellung des schwer verletzten Bombenentschärfers, der dem Widerstand der Jugendlichen zu ein wenig mehr Organisation verhilft. Als Schauspieler sollte man den Kalauerkönig der Ärzte in Zukunft verdammt ernst nehmen.

Tausende von Teenagern und jungen Erwachsenen in ganz Deutschland gehörten zu den Edelweißpiraten. Allein in Köln führte die Gestapo 3 000 in den Akten. Jülich, der 2003 als einer von ihnen die Autobiografie »Kohldampf, Knast un Kamelle« veröffentlichte, hat in von Glasow jemanden gefunden, der mit den richtigen Mitteln daran erinnert. Mit ruhiger Stimme berichtete Jülich dem Premierenpublikum vom Umgang mit den Edelweißpiraten in der Nachkriegszeit. Er scheint am wenigsten verwundert, daß man hierzulande von Anfang an Probleme mit Film und Thema hatte.

Die Weltpremiere fand im September 2004 auf dem »Festival des Films du Monde de Montreal« statt, wo wenig andere Filme so heiß diskutiert wurden. Um die Vermarktung kümmert sich Cinemavault aus Kanada. »Edelweißpiraten« wurde bereits nach Belgien, Spanien, Thailand in die Niederlande und einige andere Staaten verkauft. In Deutschland hat sich kein Verleih gefunden. »Der Untergang« wird mit Preisen hofiert, »Edelweißpiraten« ignoriert. Ausländische Premierengäste dachten sich ihren Teil.

Erschienen in der Jungen Welt

Doku zu den Kölner Edelweisspiraten von G.Ott und Co: "Es war in Schanghai"(CD, DVD und Buch für 15 Euro bei nsdok.de)

Edelweisspiratenfestival

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ID - Stefan Ernsting - I have two books out, I work on cool movies and I've been blogging for 8185 days.

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by tommyblank (7/26/09, 3:24 PM)
READ ME FIRST! This blog
had many technical problems this year and it doesn't look...
by tommyblank (7/26/09, 3:03 PM)
THE NEW BLOG IS OPEN!
Over at popmoderne.wordpress.com! Tränen, Danksagungen, Kommentar zur Zukunft von Antville...
by -stern- (1/26/09, 7:24 PM)
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FREE Harry says: "Our friends at Cinetic Media are doing...
by -stern- (1/10/09, 2:53 PM)

FILMS I WORKED ON


Chew the Fat (2008)

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The Science of Horror (2008)


The Red Elvis (2007)

BÜCHER

DER PHANTASTISCHE REBELL ALEXANDER MORITZ FREY oder Hitler schießt dramatisch in die Luft
(Atrium Verlag, Februar 2007)

Info & Pressestimmen (PDF)

Vorabdruck bei Perlentaucher

A.M. Frey auf MySpace!

DER ROTE ELVIS oder Das kuriose Leben eines US-Rockstars in der DDR
(Aufbau Verlag/Gustav Kiepenheuer)

Der rote Elvis

Taschenbuch (7,95 € / 14,80 Sfr /3-7466-2261-1)

(Hardcover, 314 Seiten, 34 Abbildungen, 22,50 €)

Info & Pressestimmen (PDF)

English Info

Übersetzung:
David Wojnarowicz
Closes to the Knives

(Mox und Maritz Verlag)

"Von Stefan Ernsting hervorragend übersetzt." (Bayrischer Rundfunk))

Leseprobe

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