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Tuesday, 14. February 2006
PERSONEN:
Schwangerschaftsabbruch für Veganer geschrieben von: Susi (IP gespeichert) Datum: 11.09.05 22:53 Eine wohl etwas spezielle Frage... ich bin ungewollt schwanger geworden (wohl selbst schuld, lehnte die Pille wegen Tierversuchen etc. ab und anderes ist da nicht so sicher..). Ich habe mich fest entschlossen, die Schwangerschaft abbrechen zu lassen. Nun meine Frage. Weiss nicht für welche Methode ich mich entscheiden soll. Eine Freundin hat "gute" Erfahrung mit Mifegyne gemacht und zeitlich würde es bei mir noch drin liegen.... Aber wurden um diese Abtreibungspille zuzulassen nicht auch etliche Tierversuche gemacht? Meint ihr auch, es wäre "ethischer" den Abbruch chirurgisch durchführen zu lassen? ...ich würde sagen, dat is'n Fake!! So blöd können auch Veganer nicht sein.
by tommyblank, 15:30h
... Link PLACES:
"Google Earth: the black helicopters have landed" The "Spot the Black Helicopter" competition is over. Check out the results. "It's a miracle you can go out of your house in the morning without tripping over a black helicopter. "
by tommyblank, 15:14h
... Link MEDIA:
When Big Bird spoke on the floor of Congress WFMU has a great old story on "Sesame Street": "When Newt Gingrich's Contract with America threatened to cut their funding in 1993, PBS's allies arranged for Big Bird to speak on the floor of Congress. The non existent yellow creature addressed a full session of the House Of Representatives in November, 1993, and the over-sized puppet's persuasive talents proved to be significant, as funding for the Corporation of Public Broadcasting (CPB) was ultimately maintained."
by tommyblank, 15:06h
... Link MOVIES:
The Top Ten of Science Fiction Films that never existed
by tommyblank, 15:04h
... Link PRODUCTS:
WR-07 says: "Must destroy Mankind! Look, A real Transformer (video)! They're gonna make more and then they take over the world!
by tommyblank, 15:03h
... Link FILM:
"TAL DER WÖLFE" "Ein extrem einseitiger Film über den Irak-Krieg, der in der Türkei bereits Besucherrekorde brach, sorgt jetzt auch in Deutschland für Furore unter türkischstämmigen Jugendlichen." Sollte man sich die Tage ruhig ansehen. Mehr im Spiegel!
by tommyblank, 15:01h
... Link POLITIK:
Die Wildgänse kommen "Uno-Bericht wirft USA Folter vor." Die geben einfach nicht auf.
by tommyblank, 15:00h
... Link MEDIA:
The rich-get-richer problem "Blogs to Riches - The Haves and Have-Nots of the Blogging Boom." A long story worthwhile reading in the New York Metro
by tommyblank, 14:49h
... Link HOT:
JOBS
Die Sommerabende tollte ich traditionell jenseits des Walkiefers am Vegesacker Utkiek herum. Man hockte auf den Steinen, hörte immer wieder die „Never mind the Bollocks“ von den Sex Pistols und trank mehr Bier als gut für einen war. Es war eine gute Zeit. Häuser wurden besetzt, Bands gegründet und Eier auf CDU-Abgeordnete geworfen bis die Polizei kam. Wir waren so richtig coole Rowdies und dabei notorisch pleite. Über meinen Kumpel Arne lernte ich Tom kennen, der gerade auf dem Vulkan Öltanks von innen reinigte. Tom gehörte zu den älteren Punkern der Erfahrungsstufe 3, die über die richtige Checkung verfügten, wie wir uns damals ausdrückten. Es gab definitiv keinen schmutzigeren Job auf der Welt als Öltanks sauber zu machen. Ein paar Jahre später bekam ich den gleichen Job im Hafen angeboten und lehnte dankend ab. Tom stank von Tag zu Tag immer schlimmer und seine Haare waren ein einziger Klumpen. Wir tranken Bier, starrten auf die Weser und lauschten seinem Insider-Report von der Werft, aber niemand wollte so richtig mit ihm tauschen. Stattdessen verlagerte man sich im Zweifelsfall aufs Schnorren von Kleingeld und manche meiner Kumpels von damals sind bis heute dabei geblieben. Ich war im Schnorren allerdings sehr schlecht und hatte mich deshalb über kurz oder lang an das Dasein als Proletarier zu gewöhnen. Ich hatte da allerdings zu romantische Vorstellungen. Im Sommer 1986 verdingte ich mich mit rund 50 anderen Arbeitsanfängern in einer Gärtnerei auf der anderen Seite der Weser. Einer der Punker vom anderen Ufer der Weser hatte den heißen Tipp verbreitet, dass ein Gewächshaus auf der niedersächsischen Seite des Flusses einen Großauftrag von Aldi bekommen hatte. Seine Schwester arbeitete vor Ort und berichtete, es würde sich um sehr kleine leichte Pflanzen handeln, die man möglichst schnell auf LKWs zu verladen hatte. Für uns Punker klang das teilweise nach einer willkommenen Abwechslung. Alle waren chronisch pleite und die Sache klang nicht allzu schwer. Kleine, leichte Pflanzen, here we go! So überquerte ich jeden Morgen mit Arne in frühester Frühe die Weser. Wir waren Fahrrad-Pendler auf der Weser-Fähre nach Niedersachsen und wir waren nicht allein. Viele graue Gesichter fuhren täglich nach Lemwerder rüber und verschwanden dort in den geheimen Kellern der Rüstungs-Industrie. Nach einer Woche kannte man sie alle vom Sehen, aber jeder blieb für sich allein. Manche fuhren vielleicht seit Jahren über den Fluss zusammen und hatten nie ein Wort miteinander gewechselt. „Auf Dauer ist arbeiten voll ungeil!“ Arne war ganz meiner Meinung, aber wir waren längst selbst drin in der Mühle. Zwei Wochen später sprachen wir morgens kaum noch ein Wort miteinander. Wir hatten unser Witze-Potential schnell verbraten und uns eigentlich nicht viel zu sagen. Im Laufe der Jahre lernte ich unglaublich viele Menschen wie Arne kennen, deren Namen mit entfallen sind. Immer wieder verbrachte man Wochen, Monate oder auch mal Jahre mit Menschen zusammen, die man sich nicht ausgesucht hatte. Kollegen. Man redete über die Arbeit und manchmal besser nicht zuviel über sich selbst. Fiel die Arbeit weg, sah man sich nie wieder. Die Arbeit in der Gärtnerei war nicht schlecht. Die Töpfe wurden von Arbeiterinnen am Fließband mit einer Plastikhülle umhüllt und zugeschweisst. Männer schienen für diese Tätigkeit nicht geeignet. Ich fuhr den ganzen Tag Paletten mit geschichteten Blumentöpfen vom Gewächshaus auf den Parkplatz. Ich erhielt meine Grund-Ausbildung zum Hubwagenfahrer, eine Fertigkeit, die ich später zur Perfektion gebracht habe. Ich lernte das schnelle und präzise Manövrieren auf engstem Raum, das lässige Einhand-Rollen auf dem Rückweg und sogar das Bremsen durch geschickte Verlagerung des Gewichts. Der Hubwagen war mein Skateboard und er sollte mich viele Jahre bei ähnlichen Jobs begleiten. Der Besitzer der Gärtnerei bekam in Anbetracht der allgemeinen Arbeitsmoral graue Haare. Er hatte am Fließband eine große Zahl junger Damen der höheren Gesellschaft angeheuert, die von Überstunden nichts wissen wollten und vom ersten Tag an eine Art von stiller Meuterei praktizierten. Sie klagten unentwegt die Arbeitsbedingungen ein und fühlten sich ständig ungerecht behandelt. Ihre Tennis-Stunden korrespondierten dabei ungünstig mit dem Anspruch, die kleinen, leichten Pflanzen möglichst schnell vom Hof zu bekommen. Nach kurzer Zeit verließ ein Teil der weiblichen Belegschaft unter Protest den Job und der Mann von der Gärtnerei ging pleite weil Aldi nicht pünktlich beliefert werden konnte. Der Job lief somit kürzer als geplant und ich suchte händeringend nach einer anderen Beschäftigung. Man riet mir zur Jobvermittlung des Arbeitsamtes, wo ich sofort vorstellig wurde und tags drauf sofort einen neuen Job bekam. Ein alter Öko hatte einen Ziegenstall zu entmisten. Problem war nur, der Stall stand in Neuenkirchen, am Rande der mit dem Fahrrad an einem Tag erreichbaren Zone. Die Sache war weniger schlimm als gedacht, aber die Entfernung stand in keinem Verhältnis zum Lohn. Ich brauchte Geld, wollte beim Arbeitsamt nicht sofort den ersten Job ausschlagen und bekam auch prompt eine weitere Beschäftigung über die Jobvermittlung, die mich schon bald als zuverlässigen Mann schätzte, der so ziemlich alles machte. Meine Lohnsteuer-Karte war überall gern gesehen und ich war nicht wählerisch, wenn die Kohle halbwegs stimmte. Neben dem Vulkan wird Bremen auch immer gern in einen Zusammenhang mit der Pleite der Neuen Heimat in Verbindung gebracht, wovon in einem späteren Kapitel ausführlicher berichtet wird. Die Neue Heimat war eine dieser prima Firmen, der wir die Plattenbauten im Westen zu verdanken haben. Eine dieser schönen Ghettoburgen ist die Grohner Düne am Vegesacker Bahnhof, ein riesiger Hochhaus-Komplex mit gestapelten Wohnungen für die unteren Zehntausend. Hier verstaute man vor allem die Gastarbeiter, die man unter sich wissen wollte um später deren mangelnden Integrationswillen zu beklagen. In einem dieser hässlichen Wohnblöcke galt es eine Wohnung zu renovieren und die Hausverwaltung lockte dafür mit traumhaften 25 DM in der Stunde. Ich sagte sofort zu und fand mich tags drauf pünktlich beim zuständigen Hausmeister im entsprechenden Hochhaus ein, wo ich Ollie kennen lernte. Ollie war etwas älter als ich und ein gestandener Punker, der auch als Hilfsarbeiter einen ausgezeichneten Ruf genoss. Er war handwerklich sehr begabt oder zumindest kannte er das Vokabular der Schwarzarbeit bereits besser als ich. Ollie war bekannt dafür, dass er seinen Stundenlohn mit dem Taschenrechner direkt in Hansa-Pils von Aldi umrechnete. Bei Ollie hieß es statt „puh, nur noch eine Stunde“ immer „29 Dosen to go!“ Wir verstanden uns sofort gut und an seiner Seite wurde man von den älteren Punkern plötzlich ganz anders beäugt. Immerhin hatten wir auch eine ziemlich gute Geschichte zu erzählen, die uns in diesem Sommer verband. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl in den 13.Stock der Grohner Düne. Es roch nach Kohl und Bohnerwachs. Uns zur Seite stand ein Schwarzarbeiter im fortgeschrittenen Alter, der im Haus scheinbar ein Abo auf kleine Jobs hatte. Der Hausmeister hatte ihn sofort zum Sprecher befördert und niemand hatte groß etwas dagegen gehabt. „Man hat euch doch wohl gesagt, welche Wohnung wir da renovieren dürfen,“ bemerkte der Alte beiläufig. Auch Ollie hatte man nicht vorgewarnt und seine erste Reaktion war: „Gut, geh ich mal zu Aldi und hol uns ‚ne Palette und ihr lüftet unterdessen mal ein bischen. Scheiße, verfluchte Scheiße, ich muss gleich kotzen!“ Die Tür war von der Kripo versiegelt worden und der Gestank war unbeschreiblich. Es war Hochsommer, aber die Polizei hatte leider die Fenster geschlossen. Der Alte und ich rissen alle Fenster auf und flüchteten auf den Balkon bis Ollie mit dem Bier kam. Wir ließen die Badewanne voll laufen und besorgten uns Säcke mit Eiswürfeln für die Hansa-Kollegen. Wir waren den ganzen Tag besoffen, aber nach fünf Tagen war die Sache erledigt. Dabei hatten wir die letzten beiden Tage eigentlich nur noch gesoffen und am ersten Tag kaum was auf die Reihe gekriegt. Der Alte, der sich als kompetenter Tapezierer erwies, wenn er auch oft von der Leiter zu fallen drohte, was versicherungstechnisch nicht einfach gewesen wäre, klebte ein paar Ecken ab und lief geschäftig mit dem Zollstock rum. Ollie und ich hörten derweil den ganzen Tag Dead Kennedys und kippten Hansas runter. Immerhin hatten wir den Teppich entsorgt und uns eine lange Pause verdient. Die Wohnung hatte drei Zimmer, eine Küche und ein Bad. Eine Woche vorher war sie Schauplatz eines Mordes gewesen. Ein Mitbürger hatte im religiösen Wahn seine Frau bei lebendigem Leibe mit einer Axt in sieben Teile zerlegt weil sie neue Vorhänge aufgehängt hatte, die ihr Ehemann als „zu westlich“ empfand. Die vierjährige Tochter musste alles mit ansehen. Nachdem die Frau tot war, trug der Mann die einzelnen Teile der Leiche planlos durch die ganze Wohnung um den weißen Teppichboden im Wohnzimmer nicht zu versauen, wie er später vor Gericht aussagen sollte. Alles war voller Blut. Die Kripo hatte jeden Spritzer an den Wänden fein säuberlich mit kleinen Aufklebern markiert als gäbe es einen Zweifel am Tathergang. Die ganze Schweinerei war schon eine Woche alt und der blutgetränkte Teppichboden lag immer noch im Wohnzimmer. Irgendwer musste langsam und unauffällig die Spuren beseitigen. Ollie und ich kippten unsere Biere runter und hielten die Luft an. Das Schlimmste immer zuerst. Wir rollten den Teppichboden irgendwie zusammen und stopften ihn in den Fahrstuhl nach unten. Ohne groß zu überlegen stiegen wir mit dazu. Der Gestank auf engem Raum war so bestialisch, dass wir uns sofort für unsere eigene Dummheit verfluchten. Auf dem Hof standen ein paar Kinder zusammen. Am Tag zuvor hatte sich jemand vom Dach der Grohner Düne in den Tod gestürzt. „Hier ist noch ein Stück vom Mensch,“ sagte eines der Kinder und stocherte im Dreck herum. Ollie und ich stopften den blutigen Teppichboden in einen Müllcontainer und verpissten uns möglichst schnell bevor jemand dumme Fragen stellte. Die nächsten Tage machten wir in aller Ruhe unseren Job. Der Alte kommandierte uns ständig herum, aber im Prinzip war er ein interessanter Vogel. Er hatte in diesem finsteren Wohnblock schon eine Menge Scheiße gesehen und wischte nicht zum ersten Mal das Blut weg. Ich war jeden Abend rechtschaffen kaputt und verdiente für meine Verhältnisse eine gute Stange Geld. Wir rechneten lächerlich viele Überstunden ab, aber der Auftraggeber war mehr als froh, dass die ganze Sache möglichst flott über die Bühne ging. Wir hätten eigentlich noch mehr fordern können, aber dafür waren wir zu blöd. ...wird fortgesetzt
by tommyblank, 00:06h
... Link Monday, 13. February 2006
FILM:
"Der rote Elvis" - Ein Film von Leopold Grün Der Trailer is sehr gut geworden und steht bald auch im Netz. Nach Aussage des Regisseurs ist der aktuelle Titel für den Film über Dean Reed nun erstmal doch "Der rote Elvis". Wie auch immer. Es wurde jedenfalls bei der Progress-Werkschau 2006 im anvisierten Premieren-Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz zünftig gefeiert und auch der Kollege Schlöndorff durfte den angereisten Verleihermenschen erste Ausschnitte aus seinem Film über den polnischen Werftenstreik der frühen Achtziger zeigen.
by tommyblank, 21:26h
... Link DAS GUTE BUCH:
Vorschriften "Jede Person, die bei der Germanistik in Korea tätig ist, und die Gesellschaft für Germanistik dürfen schon eine subdomain haben." Besuchen Sie noch heute die Elektrosichere Bibliothek fuer Germanistik des ehrenwerten Prof. Dr. Jeong-Jun Lee.
by tommyblank, 19:21h
... Link MUTANTENWELT:
Die Leute haben nur Scheiße im Kopf! Referrers - Top Ten: 2 Search requests: Wie heist die Freiheitsstatue in New York noch? 1 Search request: dorfpunks personen 1 Search request: er hatte dauerlatte 1 Search request: sex frey 1 Search request: thees uhlmann tinnitus 1 Search request: mÃdchen droge willenlos sex 1 Search request: sex tropfen 1 Search request: sex kaufen 1 Search request: bumsen 1 Search request: Schlachtermeisterin Vor allem die Sache mit der Freiheitsstatue lässt mir keine Ruhe...
by tommyblank, 17:53h
... Link MOVIES:
"Phantasmagoria" (2007) Marylin Manson macht zur Zeit wieder die Straßen von Berlin unsicher. Gestern stellte er im Möwenpick Hotel sein Debut als Regisseur und Schauspieler vor, "Phantasmagoria", ein Film über Lewis Carroll, den Autor von Alice im Wunderland. Mit dabei ist neben Angie Jolie auch Gottfried Helnwein, der auf seiner Website ein exklusives Interview mit seinem Kumpel Manson am Start hat. Könnte was sein. Der Trailer hat bei der Premiere jedenfalls nicht nur Brad Pitt schwer beeindruckt. Was macht der Pitt mit seiner Braut eigentlich immer noch in Berlin? Haben die keine Arbeit, lassen sie die in die USA wegen Meckerns nicht wieder rein oder hat es in Amerika wirklich nicht so schöne öffentliche Indoor-Spielplätze wie in Kreuzberg?
by tommyblank, 17:29h
... Link MUSIC:
The Beastles Mash-Ups The mash-ups of Beasties and Beatles by djbc found a permanent home on the net after creating a buzz around various torrent-sites. Nice marketing for no money! Everyone will post this today! We're all digging in the same mine.
by tommyblank, 17:12h
... Link Computing:
War on Terror "Join the war and see the world" is the official slogan for this "real-time strategy" game called "War on Terror". Via IGN Tags: Bush, NSA, CIA, DHS, Media, Medien, Propaganda, Zensur, Rumsfeld, War, Torture, British, soldiers, Iraq, Blair
by tommyblank, 15:35h
... Link PEOPLE:
"Cheney shoots lawyer in hunt accident " "Never sneak up behind Dick Cheney when he has a gun in his hand. That is the painful lesson learned by Texas lawyer Harry Whittington, 78, in a hunting accident at the weekend." In The Guardian
by tommyblank, 15:32h
... Link PEOPLE:
Berlusconi says 'I am like Jesus' "And last week, the prime minister compared himself to Napoleon in describing his achievements during his past five years in office. His comments came at a dinner for supporters, ahead of elections." Story at the BBC
by tommyblank, 15:31h
... Link Sunday, 12. February 2006
jobs:
Jobs – Work in Progress Im Gedenken an Tom Dreyer
Vorwort: Etwas Besseres als den Tod finden wir überall. „Patchwork-Biographie nennen bezahlte Klugscheißer die Liste von doofen Jobs, die man zu überstehen hat. Man gilt als flexibel und widerstandsfähig, aber die meisten Jobs tauchen im Lebenslauf erst gar nicht auf. Wer sich um eine feste Arbeitsstelle bewirbt, würde doch eher seine WG als kulturelles Projekt verkaufen als zuzugeben, woher die eigene Kohle die Jahre vorher wirklich kam. Ohne die Schattenwirtschaft wäre man an vielen Stellen doch einfach verhungert und das Arbeitsamt hätte erfreut einen Posten von der Liste gestrichen. Ohne Schwarzarbeit wäre manches Mal selbst das Toastbrot bei Aldi zu einem festen Posten im Budget geworden und etwas anderes als Schwarzarbeit kann man doch kaum noch erwarten.“ Der Mann vom Arbeitsamt sieht mich entsetzt an, aber ich habe gerade erst angefangen. Ich beschimpfte den Mann mit dem Goa-Poster im Büro noch ein wenig weiter. „In der Unterwelt gibt es dagegen doch immer Arbeit. In vielen Regionen Deutschlands ist das organisierte Verbrechen zum wichtigsten Arbeitgeber geworden. Wer nichts wird, verkauft Haschisch auf dem Schulhof oder steigt bei der Türsteher-Mafia ein. Und wer mochte einem jugendlichen Kleinkriminellen noch ins Gewissen reden, wenn sich die internationale Manager-Elite öffentlich wie eine Bande Straßenräuber benimmt. Zudem die Mafia durchaus für eine soziale Absicherung sowie Respekt und Anerkennung im eigenen Umfeld sorgt. Und da kommen Sie mir mit dieser ‚Haben sie denn auch im Internet richtig geguckt’-Scheiße?“ Der Mann vom Arbeitsamt war mir hilflos ausgeliefert. Wir verabredeten trotzdem ein neues Treffen zu einem späteren Termin und ich bekam meinen Stempel. Nichts als Formalitäten und das alte Rein-Raus-Spiel mit der Selbstständigkeit. Der Mann vom Arbeitsamt hatte da aber doch noch eine Idee. Er kramt das Job-Angebot einer holländischen Firma hervor, die Rasenmäher herstellt und einen Schlußredakteuer für ihr Kundenmagazin zu suchen schien. Ich mache ein paar Witze, dass man die Intellektuellen demnächst im Namen von Hartz IV zwangsweise nach Holland abschiebt, aber er versteht mich nicht. Er will sich auch nicht mit meiner Biographie beschäftigen oder verstehen, wovon ich rede. Der Mann vom Arbeitsamt macht auch nur seinen Job. Er hält sich warm und wartet auf die Mittagspause. Wer mochte es ihm verdenken. Mein erster Job für Geld war eher unbedeutend. Im Sommer 1985 fuhr mein Freund Andreas für drei Wochen in den Urlaub und überließ mir seinen Job als Zusteller eines kostenlosen Wochenblattes namens „Weser Report“. Für eine Zeitung aus der Provinz spielte das Blättchen zwei Jahre später eine interessante Rolle in der Barschel-Affäre, aber zu diesem Zeitpunkt war der „Weser Report“ nichts weiter als eines dieser Anzeigenblätter, derer man sich nur mit „bitte nicht“-Aufklebern erwehren kann und die einem ständig die Treppenhäuser überfluten. Ein Standardjob für Schüler. Andreas wies mich ein und nannte mir sofort die problematischen Kandidaten. Vier Adressen sollten unbedingt beliefert werden weil es Menschen gab, die sich beschwerten, wenn sie das Blatt nicht im Briefkasten hatten. „Einer wartet sogar hinter der Tür auf die Zeitung,“ wurde ich gewarnt. Ich bekam meinen Haufen Zeitungen vor die Tür geschüttet und zog los. Es begann zu regnen, aber ich erledigte den Job ohne große Probleme. Bei der dritten Tour wurde ich nachlässig und ließ ein paar Nebenstraßen aus. Wenig später bekam ich meine eigene Tour und hatte meinen ersten festen Job. Jeden Sonntag verteilte ich rund um den Vegesacker Hafen und quer durch die Fußgängerzone den „Weser Report“. Je mehr es regnete, desto häufiger wanderte ich zunächst zum Altpapier-Container und ließ immer mehr Straßen links liegen. Wenn man die variierte, konnte man viel Zeit sparen und es fiel auch nicht weiter auf. Sehr schnell lernte ich, dass meine Arbeit vor allem ein unauffälliges Entsorgen von Altpapier war, eine Erkenntnis, die mir viele Jahre später noch sehr nützlich sein würde. Der Job nervte. Das frühe Aufstehen am Sonntag und der ständige Nieselregen der Region kotzten mich noch mehr an als der karge Lohn. Man kam in ein Alter, wo man Samstagnacht zum Tag machte, wofür ein wenig mehr Taschengeld immer willkommen war, aber der regelmäßige Job am frühen Sonntagmorgen passte nicht so recht in den neuen Lebensentwurf. Ich war bereit, die Ferien zu ackern, wenn ich dafür den Rest des Jahres einem Mädchen eine Cola ausgeben konnte. Wenn man aus Bremen-Vegesack kam, gab es da traditionell zunächst nur eine Lösung: den legendären Vulkan dessen Ausdünstungen man an jeder Ecke atmete. Es war einmal eine Zeit, wo es den Vegesackern richtig gut ging, damals als man noch vom Strandgut leben konnte. Der Name Vegesack ging auf die leer gefegten Hosentaschen des Vegesacker Jungen zurück, der dem Ort als Symbolfigur dient. Die Matrosen legten früher nach Wochen auf hoher See am Hafen an und binnen 24 Stunden hatten sie ihre Heuer in den Kaschemmen am Utkiek versoffen. Als das traditionelle Piraten-Business nicht mehr so gut lief, fing man mit dem Bau von Schiffen an. Vegesack beherbergte einst den ersten künstlich gebauten Hafen und die größte Heringsflotte Europas, ein kauziges Städtchen mit großer Vorliebe für Piraten, Schnaps und Seemannsgarn, die sich immer an der Seefahrt orientiert hat. Man stellte Taue, Segel oder Schiffsproviant her und kaufte den Piraten ihre Beute ab. Vor 400 Jahren war dieser Ortsteil von Bremen-Nord zusätzlich eine Metropole des Walfangs. Die historischen Hafenkneipen und ein riesiger Walkiefer aus Bronze an der Weserfähre zeugen heute noch von abenteuerlichen Grönlandfahrten. Die Vulkan Werft war seit 1893 die wichtigste Arbeitgeberin in Bremen. Auch die Ölscheichs aus Saudi Arabien ließen sich dort ihre Yachten bauen und die Rüstungsschmiede in Lemwerder lag gleich gegenüber. In alten Zeiten ging man zum Vulkan, wurde Mitglied in der Gewerkschaft, kämpfte um Tarife oder die 35-Stunden-Woche und am 1.Mai ließ man den Bundeskanzler einen guten Mann sein. Auf dem Vulkan gab es immer was zu tun und auch ungelernte Kräfte wurden problemlos in das Gefüge integriert. Niemand schämte sich seines Arbeitsplatzes und das soziale Umfeld war fest abgesteckt. Man blieb wohnen, wo man geboren wurde. Der Arbeitsplatz war eine Ersatzfamilie wie man es auch von Ortschaften rund um große Autowerke oder Siedlungen im Ruhrgebiet gewöhnt ist. In den Siebzigern konnte man mittags noch Hausfrauen mit Henkelmännern voll Suppe am Werkstor stehen sehen. Der Vulkan war identitätsstiftend und ob einer aus der Türkei kam, war dabei nicht so wichtig. Vulkanese war Vulkanese und alle für einen. Wer nicht auf dem Vulkan arbeitete, sorgte für die Grundversorgung der stolzen Vulkanesen, die jeden Stapellauf mit einer großen Party begingen. Wenn alle paar Jahre endlich einer der riesigen Ozeanriesen vom Stapel lief, war die ganze Region auf den Beinen. Stapellauf war für Vegesack besser als Fußballweltmeisterschaft und Weihnachten an einem Tag, eine Art proletarische Love Parade für die ganze Familie. Man machte Picknick an der Weser, schüttete sich ein paar Biere in den Kopf und schnitt vor dem eigenen Nachwuchs ein wenig auf. Mitte der Achtziger war der Vulkan aber keine wirkliche Option mehr. Als Dr. Friedrich Hennemann das Unternehmen 1987 übernahm, arbeiteten rund 8000 Vulkanesen in den Docks. Das Unternehmen hatte nach dem 2. Weltkrieg wirtschaftlich nie groß über die Wesermündung hinausgedacht und war längst auf finanzielle Spritzen öffentlicher Institutionen angewiesen. Mit Hennemann schien es wieder aufwärts zu gehen. Vor allem die Eingliederung der ostdeutschen Werften nach der Wende, ließ die Mitarbeiterzahl auf 25000 an mehr als 50 Standorten in die Höhe schnellen. Hennemann und seinen Strategen ging die Phantasie durch und ab 1990 gab das Management nur noch esoterische Zukunftsvisionen von sich, die mit der Arbeit in den Docks nur noch wenig zu tun hatte. "Das kommende ozeanische 21. Jahrhundert wird die Ozeane immer stärker in das öffentliche Bewusstsein bringen. Gerade maritime Ressourcen als Medium für Seeverkehr, Quelle für Nahrung, Rohstoffe, Energie und Trinkwasser sowie als Räume schwimmender Produktions- und Wohnanlagen und als Faktor globaler Umweltprozesse werden immer bedeutender. Der Bremer Vulkan Verbund hat sich aus einem Werftenverbund zu einem maritimen Technologiekonzern entwickelt." (Dr. Friedrich Hennemann 1994) Der Vulkan wurde in den Neunzigern zum Inbegriff von schlechtem Management, verfehlter Wirtschaftpolitik und einer katastrophalen Moral seitens der Kontrollorgane, die eine Pleite lange hatten kommen sehen. 1995 konnte der Vulkan so langsam nicht mehr zahlen während man in der Chef-Etage munter „Global Player“ spielte und ganz Vegesack als Weltkonzern verkaufen wollte. In den kleinen Piratenkneipen rund um das Hafenbecken schüttelte man den Kopf und zählte nach ob man sich das nächste Bier noch leisten konnte. 1996 ermittelten Bundeskriminalamt und die Treuhandnachfolgerin BVS wegen des Verdachts der Untreue gegen Dr. Hennemann, der auf Druck der Banken bereits im September 1995 zurückgetreten war. Zusammen mit seinen Spießgesellen hatte er rund 850 Millionen DM in die zentrale Konzernkasse gepumpt, die für ostdeutsche Werften bestimmt waren. Am 21. Februar 1996 wurde das Konkursverfahren gegen den Bremer Vulkan eröffnet, der zu diesem Zeitpunkt 22.800 Mitarbeiter hatte. Am 15. August 1997 wurde das letzte Schiff vom Stapel gelassen und zum 1.Oktober wurden sämtliche Mitarbeiter der Stammwerft in Vegesack entlassen. „Stirbt der Vulkan, stirbt der Norden“, lautete die Losung in Bremen-Nord, aber ganz so schlimm sollte es nicht kommen. Eine Reihe von Vulkan Verbund Betrieben hat überlebt und konnte in Nachfolgegesellschaften verwandelt werden. Gutes Krisenmanagement hatte eine Katastrophe auf dem Arbeitsmarkt verhindert. Ausnahmsweise hatten Konkursverwalter, Politiker, Behörden und Gewerkschaften an einem Strick gezogen. Ein Jahr später arbeiteten wieder 1000 Menschen auf dem Gelände der ehemaligen Werft. Bremens strukturprägende Industrie war trotzdem verschwunden. Dr. Friedrich Hennemann trug einen großen Teil der Schuld am Untergang des Vulkans, aber ihm zur Seite standen Menschen, die seine fragwürdigen Utopien vom „ozeanischen 21. Jahrhundert“ abgenickt und ihren Anteil an der Beute erhalten hatten. Nur kurze Zeit nach dem Ende der Traditionswerft entwarf man in Bremen bereits neue Visionen mit schillernden Verkaufskonzepten, die ähnlich hanebüchen wie die von Dr. Hennemann waren. Diesmal war die Rede von Freizeitparks und Musicals, die Touristenströme garantieren sollten, aber die Ergebnisse waren am Ende mehr als kläglich. Nach endlosen Verzögerungen eröffnete Anfang 2004 sogar der Bremer „Space Park“, ein Einkaufszentrum mit Rakete im Foyer. Problematisch war nur, dass man für die gewaltige Fläche keine Mieter fand. Die angeschlossene Weltraumerlebniswelt konnte zwar mit der größten Indoor-Achterbahn der Welt protzen, diese war aber gleichzeitig auch die kleinste Achterbahn der Welt an sich. Und was hatten Einkaufszentren und eine Achterbahn überhaupt mit dem Weltraum zu tun? Auch Vegesack bekam um die Jahrtausendwende ein neues Einkaufszentrum mit den üblichen Billigmärkten,ein hässliches Betonmonster mit dem Namen „Haaven Hööft“. Der Name sollte an die maritime Tradition anschließen und die Eröffnung wurde mit großer Spannung erwartet. Für eine handvoll Arbeitsplätze der untersten Kategorie hatte man das maritime Filetstück am Vegesacker Hafen geopfert. Nun versperrte ein Betonklotz den wehmütigen Blick über das Hafenbecken, die Weser und das Schulschiff Deutschland, was in Vegesack dauerhaft vor Anker liegt. In Vegesack bekommt man inzwischen keine „Arbeit“ mehr, man bekommt einen dieser McJobs. Man geht keine lebenslange Ehe mit einem Betrieb mehr ein und bekommt auch keinen tariflich geregelten Lohn. Eher landet man an der Kasse oder hinter der Info-Box eines Großmarktes, der an einem Betriebsrat und festen Arbeitnehmerverhältnissen kein Interesse hat. Oder man wird kriminell. Und kein Job dauert ewig, aber die Möglichkeiten im Wohnort der Erzeuger sind beschränkt. Dafür gibt es heute Internet. Um eine gewisse Selbstständigkeit kommt niemand mehr herum. In dieser Hinsicht hat meine Generation den Vulkanesen was voraus. Wir mussten den Bienenstock verlassen und weltweit unsere Fühler ausstrecken. Schönes, neues Europa. Aber immer noch besser in die Fremde zu gehen als für immer zu zweifeln, ob es nicht auch ganz anders hätte laufen können.
by tommyblank, 20:21h
... Link Computing:
The Face Transformer You don't wanna miss the Face Transformer, currently the hottest website in the world! Digged by a lot of people already.
by tommyblank, 16:48h
... Link HOT:
EXCLUSIVE BRUTAL & BRITISH Top-Story at Newsoftheworld.co.uk. Tags: Bush, NSA, CIA, War, Torture, British, Soldiers, Iraq, Blair
by tommyblank, 16:45h
... Link MOVIES:
X-Treme! ![]() They shaved the Cookie Monster and put it in a suit!
by tommyblank, 16:32h
... Link MOVIES:
X-Fashion ![]() Leather is the new Spandex!
by tommyblank, 16:29h
... Link Comics:
Where are the toons now? The new show by Starterupsteve.com has a look at forgotten toon heroes like Plastic Man, the Smurfs and poor Superman.
by tommyblank, 16:26h
... Link PEOPLE:
Please Kill Mr. Kinski (video) "In 1985, Director David Schmoeller found himself in the unenviable position of directing the crazed actor Klaus Kinski in the horror film Crawlspace. Kinski was already famous for hating directors, but Schmoeller soon discovered that even basic duties as yelling "Action!" prompted tantrums in Kinski. Schmoeller's crew and backers were soon begging and plotting to kill Kinski for the insurance money. In the late Nineties, Schmoeller made a short film about the experience, Please Kill Mr. Kinski (download video, 19 meg, wmv file). If you like maniacal Kinski (and you speak German) here's a track of him from his infamous "I Am God" tour (download MP3)." Visit WFMU for the links!
by tommyblank, 16:23h
... Link Medien:
Operation Cyber Storm offiziell bestätigt "Das US-Heimatschutzministerium hat die nach eigenen Aussagen erste umfassende Cybersecurity-Simulation vom 6.-10. Februar durchgeführt, um 'bei einem Internetangriff die Reaktion, Koordination und Wiederherstellung bei internationalen, nationalen, staatlichen und lokalen Behörden in Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor zu testen'. Im simulierten "Cyber Storm", an dem 115 Behörden, Organisationen und Unternehmen teilgenommen haben, ging es offenbar glimpflich ab. Einige der Szenarien sind jedoch ganz interessant, schließlich ging es auch um Hacker, Globalisierungsgegner und Blogger. (...) Wichtig sei gewesen, in Fällen, in denen es keine zentrale Kommandostelle gibt, zu sehen, wer wann mit wem was kommuniziert." "Hacker, Globalisierungsgegner und Blogger als Störenfriede im Visier" von Florian Rötzer bei Telepolis Cyber Storm: Press Release: "DHS Conducts First Full-Scale Cyber Security Exercise to Enhance Nation’s Cyber Preparedness " Tags: Bush, NSA, CIA, DHS, Media, Medien, Propaganda, Zensur, Rumsfeld, War
by tommyblank, 16:18h
... Link ORTE:
Hiddenpassageway.com ![]() Did you ever want to have your personal batcave including a rotating wall with a library shelf hiding the secret passageway? Get it here then! These people will build your secret headquarter for you! Geil! Diese Firma baut Geheimgänge in die Villen von Neureichen ein. Wenn ich genug Geld hätte um über die Investition nachzudenken, ich tät sagen, aber hallo, sofort würd ich mir die ganze Hazienda mit Geheimgängen untertunneln lassen! Und "Do-it-Yorself"-Boxen gibt es schon ab 1500$!
by tommyblank, 16:13h
... Link MUSIK:
Zurück nach 1984 "Kosmo kam in unseren Backstage-Raum, als wir gerade unsere Klamotten packten. Er bedankte sich bei uns (!), holte 300 DM aus der Tasche (damals gab es noch keinen Euro und kein Internet und man fuhr noch in von Hühnern gezogenen Kutschen über die schlammbedeckten Straßen)." Herr Spreeblick erzählt sehr schön von seinem zweiten Gig mit Plan B im Vorprogramm der Clash. Und für alle zum mitsingen da zitiert: "Der frühe Punkrock und somit nicht nur, aber allen voran The Clash haben bewiesen, dass es auch anders geht, dass Kunst nach wie vor Inspiration und Motivation für den Einzelnen sein kann um eben mehr als nur der ewige Rezipient zu sein. Sie haben bewiesen, dass es möglich ist selbst zum Produzenten zu werden, und das ist einer der Gründe, warum ich Bloggen für eine Fortführung der Fanzine-Tradition halte, eine Art von Punk mit anderen, moderneren Mitteln (damals gab es nämlich noch gar kein Inter…. egal). Viele Leute, die irgendwann beginnen Blogs zu lesen, fangen recht schnell selbst mit dem Schreiben an. Das ist Punk: Das kannst du auch."
by tommyblank, 15:49h
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Renovate your desktop How about chinese wallpapers: kitschy graphics, animals or generic photographs. Via del.icio.us
by tommyblank, 15:37h
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Hey, Disney, there were no real racists in Texas in the 1960s "Officials at Texas A&M University-Commerce want Walt Disney Co. and the makers of "Glory Road" to apologize for inaccurately linking their school to some of the film's most racially charged scenes. The movie chronicled the history-making Texas Western Miners, who won the 1966 NCAA title with the first all-black starting lineup in a championship game. (...) Though the Jerry Bruckheimer film opened last month, university officials waited to verify the facts of the game before seeking an apology. The university has asked Disney, Bruckheimer, director James Gartner and the screenplay writers to apologize for the scenes. Officials with Disney and Bruckheimer's film company weren't immediately available for comment." More at yahoo news
by tommyblank, 15:31h
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"Waterborne" - Traditional theatrical distribution is dead. "Director Ben Rekhi had turned down six figure distribution offers in favor of releasing his 2005 SXSW hit, Waterborne, on Google Video. Under Rekhi's agreement with Google, the movie could be watched via streaming video for free (for its first 10 days of release), or downloaded for less than $5. According to Rekhi, his movie was viewed over 25,000 times in its first two weeks of release, and was downloaded hundreds of times every day. The film's producer, Smriti Mundhra, told The Hollywood Reporter's Anne Thompson that the decision was an unequivocal success: "The exposure we've gotten though the Google Video distribution model vastly exceeds what we would have gained through traditional theatrical distribution." Furthermore, the movie's presence on Google Video and the associated publicity have led to DVD preorders (currently at about 15,000) that greatly exceeded Rekhi's expectations. All in all, Waterborne has become a great advertisement for the concrete advantages of online distribution to the makers of independent films. Waterborne comes out on DVD in two weeks." Stolen from Cinematical
by tommyblank, 15:20h
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Übersetzung:
"Von Stefan Ernsting hervorragend übersetzt." (Bayrischer Rundfunk))
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