...bitte nicht zu den Bayern gehen!

"Kann den Unfug Sünde sein?" So titelte heute die SZ und schloß: "Viele sind einfach zu blöd, um Satire zu kapieren." Dabei ging es nicht um die Idioten, die der Meinung sind, sie hätten quasi die APPD übernommen, nein, nein, die Rede war von den Redlichen, die nun auch bei Wikipedia Schabernack treiben.

Redlich, redlich: Reinhard Pfaffenbergs löbliche Heimseite Auch sehr redlich: Gehirnverschmutzung.Now featuring Herbert, die freundliche Überwachungskamera.

Su Li Zhen ihr Blog. Gucken Sie auch hier.

(Brillenträger Sido zu Brillenträger Kurt Krömer)

Heute war Premiere der neuen Show im Kiez-TV und man darf sie als sehr gelungen bezeichnen. Wer es schafft, Sido während der Sendung so dermaßen mit Schnaps abzufüllen, dass die Studio-Praktikanten ihm heimlich die Flasche klauen müssen, hat die Ehrenbürgerschaft von Neu Kölln verdient.

"Schon wieder Negativschlagzeilen für die US-Katastrophenschutzbehörde Fema: Interne E-Mails ihres damaligen Leiters zeigen, dass Michael Brown ganz andere Dinge im Kopf hatte, als New Orleans in den Fluten versank - er sorgte sich um sein Aussehen." Spiegel

"(APA/dpa) Zu den Tory-Politikern, die Lemmy alias Ian Kilminster am Donnerstag in das walisische Parlament zu einer Diskussion über Drogen eingeladen hatten, sagte er: 'Ihr habt es mit schärferen und noch schärferen Gesetzen versucht, aber das hat nichts gebracht - und warum? Weil man die Leute nicht von etwas abhalten kann, was ihnen Spaß macht.' Wenn ein Junkie regelmäßig mit sauberem Stoff versorgt würde, könnte er gut ein geregeltes Leben führen.Der Standard

Das war ein Spaß!

"Das NS-Regime raubt ihm seine Patente, man denunziert ihn, man sperrt ihn ein. Im Exil wird er zu beweisen versuchen, daß Porsche und die Nazis ihm, dem jüdischen Ingenieur, seine Ideen gestohlen haben - daß der "Käfer" in Wahrheit auf seine Prototypen zurückgeht. Doch niemand wird ihm zuhören. In einem 14seitigen Dossier dokumentiert 'Technology Review' auf der Grundlage von exklusivem Recherchematerial die Geschichte des vergessenen deutschen Automobilingenieurs Josef Ganz. Seine Konstruktionen hatten wesentlichen Anteil an der Geschichte des VW Käfer.Doch der Ingenieur und kritische Motorjournalist bekam für seine Leistungen nie offizielle Anerkennung –- vor allem nicht vom Volkswagen-Konzern.

Den vollständigen Text finden Sie in der Print-Ausgabe Nr. 11/2005 von Technology Review. Das neue Heft ist ab dem 27. Oktober am Kiosk zu haben."

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"50 Prozent Einschaltquote und wütende Proteste der Regierung - mit einer Satire-Sendung über Meinungsfreiheit versetzte Italiens Star-Komiker Adriano Celentano das halbe Land in Aufregung und erzürnte Silvio Berlusconi."

Beim Spiegel

Wenn es in Kreuzberg ein spiegelhaftes Ranking der beliebtesten Mitbürger gäbe, wäre Herr Jenner der sichere Gewinner. Die Kneipentür geht auf und ein Tenor schmettert aus vollem Halse "O sole Mio". Da geht die Sonne auf und allein für die Performance kauft man auch immer wieder mal die Zeitung. Im Sommer konnte ich ihn abends vom Balkon aus immer schön durch den ganzen Kiez trällern hören. Und weil der Mann so cool ist, soll hier auf seine Veranstaltung am 30. Oktober um 17 Uhr im feinen Restaurant "Marques" (Graefestr. 92, Tel.: 61625906) hingewiesen werden, wo man sowieso mal hingehen sollte weil es dort überraschenderweise einen großen exklusiven Raum hinter der Theke geht und man dort unglaublich hervorragend spanisch-brasilianisch essen kann:

"The House of Cinema" (Autor, Tenor und Erzähler: Erik Jenner / Akkordeon: Valentin Buth / Musik von Robert Stolz, Franz Isehar, Friedrich Hollaender u. a. ) Es geht um ein verwunschenes Schloss, wo ein Film gedreht werden soll und dabei geht es natürlich drunter und drüber.

So. Eintritt 15 Euro (inkl. 3-Gänge-Menü), was bei deren Küche und dem Programm ein Spottpreis ist. Geht nicht ohne vorher anrufen, sorry! Und eigentlich sollte das auch unter uns bleiben, aber es wird verdammt cool, glaube ich!

Miss Kiss-Kiss-Boom-Bang regiert schon mal los.

Demnächst jede Menge geile Bilder von der coolen Kanzlerin!

Kleiner Mann im Ohr!

Wieso ist dat noch niemand eingefallen!

über...

...die Klitschkos: „Diese Brüder besitzen keine Loyalität. Mr. Kohl hat sie groß gemacht, aber dann haben sie ihn fallen lassen.“

...die Deutschen: „Wie die nach dem Krieg alles aufgebaut haben – toll. Sie sagen, was sie denken und tun, was sie sagen. Ich liebe die Deutschen.“

...Mohammad Ali: „Ich habe mit Foreman und Ali erst vor kurzem telefoniert und über Pläne für ein Rematch gealbert.“

Dafür scheinen sich viele Menschen zu interessieren und die sollten wir nicht im Stich lassen. Gehet und Ihr werdet finden.

"Ich war der letzte Live-Rock'n'Roller der deutschen Politik. Jetzt kommt die Playback-Generation," findet er zudem. Das ganz, ganz große Interview in der taz

Aber der Ede gibt trotzdem wieder alles...

Apropos: "Jamaika ist nicht nur ein Reggae-Paradies, sondern auch das Land mit den meisten Kirchen pro Quadratmeile. Religion ist schlicht ein Milliardengeschäft." "Im Todestrakt" - Jamaika-Krimi von Peter-Paul Zahl

Ob das wohl heute noch klappt?

Amüsantes Impressum: "Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:

Universal Entertainment GmbH Stralauer Allee 1 10245 Berlin"

Wohin mit den Altlasten ausgelaufener Staffeln diverser Shows, die einen Überschuß an C-Prominenten zum aufblasen produziert haben? Dahin, wo sie hergekommen sind, ist die Devise. Ab in den Container, Deckel drauf, mit dem Knüppel drauf, triffste nie wen Falsches!

"Daniel Küblböck (20) zieht am 4. September ins Big-Brother-Dorf. Eine Woche später, am 11. September, beglückt Dieter Bohlens Ex-Freundin Nadja „Naddel“ Abd El Farrag (40) die Insassen. (...) Nach BamS-Informationen kassiert der schräge Daniel für seinen Freiheitsentzug rund 15 000 Euro. Bei Naddel sollen es sogar 20 000 Euro Gage sein."

Aus der Bild

"Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) hat sich in ungewöhnlicher Form von Moderator Jörg Wontorra distanziert und ihm mit disziplinarischen Konsequenzen gedroht. Wontorra habe sich in der Sendung Doppelpass «in hohem Maße despektierlich gegenüber Schalke 04-Manager Rudi Assauer» geäußert, begründete der Sender den Schritt. Wontorra hatte nach einem eingespielten Statement von Assauer zum Schalke-Spiel gegen Eindhoven gesagt: «Wenn man da so ein bisschen auf den Zungenschlag hört, die Bild würde da sehr doppeldeutig titeln 'Assauer voll dabei'. Das ist vielleicht auch noch ein ganz kleines Problem, dass man besprechen sollte. Inwieweit sollte ein Manager aufpassen, dass sein Grundnahrungsmittel nicht den ganzen Tag über flüssig ist?» Offizieller Name der von einer Biermarke gesponserten Sendung ist: «Doppelpass Die Krombacher Runde»"

mehr inner netzeitung

Auch Gottlieb Wendehals kriegt den Kanal nicht voll. "Bild" vermeldet: "Schwerer Alkohol-Rückfall bei Big Brother".

“'Mein Lied endet in Stille und in Schreien', klagte der legendäre chilenische Volkssänger Victor Jara in seinem letzten Gedicht. Er schrieb es unter Schmerzen, als Gefangener im Stadion von Santiago de Chile. Nach tagelanger Folter wurde Jara vom chilenischen Militär exekutiert - auf den Tag genau vor 32 Jahren. Am 11. September 1973 hatte ein Staatsstreich die demokratisch gewählte Regierung Präsident Salvador Allendes gestürzt. Die Diktatur des Augusto Pinochet nahm ihren Anfang. Jara - und viele andere mit ihm - fielen dem Coup zum Opfer."

-> "Mein Lied ist ein freies Lied - zum Gedenken an Victor Jara" von José Saramago im zmag

-> www.fundacionvictorjara.cl

"Der Karikaturist F. K. Waechter ist tot. Er erlag in der Nacht zum Freitag einer schweren Krankheit. Waechter, der mit vollem Vornamen Friedrich Karl hieß, wurde 67 Jahre alt. Er zählte zu den bekanntesten Karikaturisten Deutschlands und war vor allem für das Satire-Magazin 'Titanic' tätig." -> Kleine Zeitung

Einen Gruß an Onkel Chlodwig, alter Mann! Die Welt ist soviel trauriger ohne Euch! Wir jungen Hüpfer sind hier jetzt allein mit Raab, Pocher und Mike Krüger!

Mark Scheibe, Bremer "Black Rider"-Diva aus alten Tagen, betreibt seit einiger Zeit den Montagsclub in diesem extrem geheimen Geheimtipp-Laden, wo es bekanntlich immer sehr wüst zugeht. "Heute abend im Montagsclub das erste Mal den hotten Disco-Song 'Ich bin Webdesignerin und ich jobb im Hundert-Drei' aufgeführt. Ein tolles Berlin-Lied. Im nächsten Montagsclub kommt dann die große Naziporno-Suite mit dem Titel 'Filmförderung der NPD' zur Uraufführung." (Aus den geheimen Scheibe-Tagebüchern)

Eric S. Raymond meint: "What were you going to do with the rest of your afternoon, offer jobs to Richard Stallman and Linus Torvalds? Or were you going to stick to something easier, like talking Pope Benedict into presiding at a Satanist orgy?"

Ich meine, das mit dem Papst wäre vielleicht einfacher...

Gefunden trotz Elektrosmog

"Vor Gericht mimte er den Rollstuhlfahrer, doch kaum frei gelassen, spazierte Edgar Ray Killen munter durch seinen Heimatort. Nun kommt der Verantwortliche für die Morde an drei US-Bürgerrechtlern doch noch ins Gefängnis.

Der 41 Jahre nach der Tötung von drei amerikanischen Bürgerrechtlern verurteilte Ex-Ku-Klux-Klan-Mann Edgar Ray Killen muss wieder in Haft. Er habe das Gericht mit Angaben über seinen Gesundheitszustand irregeführt, verfügte ein Richter am Freitag im US-Bundesstaat Mississippi. Der angeblich an den Rollstuhl gefesselte Killen war von Polizisten beim Autofahren und beim Umherlaufen ertappt worden."

Aus dem Stern

Ach, schade, Dilderado begegnet dem letzten Vorhang, will aber mit den Cool Jerks am 24. 9. in Berlin rocken. Geht da in Bremen Samstag auch hin weil "Gitarre und Schrank" wirklich der absolute Hammer sind!

"Die letzte Personality Show mit guter Musik, skurilen Hintergrundfilmen, Publikumsbeleidigungen und Wahlkampf-Werbesingles.

Mit dabei sind vorher ab 21 Uhr (Einlass) und 22 Uhr (Konzertbeginn) MASH GORDON und GITARRE UND SCHRANK aus Berlin. Das Konzert macht der Tobi. Mash machen irgendwas mit interessanter Elektro (kann den Promo-Text auf dem Miniflyer nicht lesen) und Gitarre und Schrank sind Gitarre und Spindt in Scatrag Booster Manier. Bestimmt laut und unterhaltsam."

Das nenne ich mal satte Wahlkampf-Promo: "Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wurde neben 165 weiteren Personen sowie 33 Organisationen für den angesehensten Preis der Welt vorgeschlagen, berichtet die dpa in Berufung auf gut unterrichtete Osloer Kreise. Die Entscheidung wird am 14. Oktober bekannt gegeben. (...) Zu den weiteren Kandidaten dieses Jahres gehören unter anderem US-Außenminister Colin Powell, der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko, die irischen Rockmusiker Bono und Bob Geldof und der chinesische Menschenrechtler Wei Jingsheng." Mehr beisueddeutsche.de

Wäre witzig, wenn der Gerd gewinnt. Da würde die Angie dann schon schön blöd gucken.

Angie macht erstmal Middach! Hmmmm, Baha-Doener! (Geklaut von Dr. Nemo)