The Independent: " The star was fooled into killing herself, says a newly released FBI file. Did her friends deliberately let her die? Kathy Marks reports"

Wer grüßt wen? Nichts hat sich so schnell verbraucht wie die Ersatz-Homepage und am Ende dann doch lieber die hannoveranische Wodka-Rutsche, wenn man mal knutschen will. Man bekommt immer noch Mails, die man nicht erwartet und demnächst gastieren die Hamburger von "Bagio" auf meinem Sofa (Samstag, 31. März in der Galerie 35 in Berlin) und ohne MySpace würde ich Muck wahrscheinlich dieses Jahr nicht sehen, aber am Ende kann man auf die meisten Kommentare auch verzichten. Ich bin wirklich der letzte, der was dagegen hat, dass alle Bands der Welt da ihre Flyer ablegen, aber irgendwann wirds albern. Liebe Request und Freundesanfragen, Ihr seid alle dabei (außer Ihr seid Nazis, Spam-Huren oder so...!), aber ich gucke mir nicht mehr jede Anfrage so genau an wie es die, mir freundschaftlich verbundenen, Sister Chain & Brother John z. B. tun. Die gucken und hören sich erstmal alles an, sind da sehr genau und wollen nur eine überschaubare Liste von Leuten, die sie kennen oder zumindest mögen. Für Leute, die einfach nur ihre Songs im Netz haben wollen, funktioniert das Web 2.0 da doch ganz gut.

Aber diese Kommentiererei als IM-Ersatz habe ich nie verstanden und diesen amerikanischen Pupularity-Contest für Privatleute kennt man in Europa ja auch nicht so. Und als Propmotion-Nummer dreht sich da inzwischen alles im Kreis.

Trotzdem komisch, dass man im Verlauf des vergangenen Jahres immer wieder "über MySpace" zu reden hatte. Als hätte es vorher keine Hompages oder z.B. kostenlose Weblogs mit Kommentar-Funktion gegeben. Ich natürlich trotzdem irgendwann auch MySpace und dann stapelten sich die Anfragen der Promotion-Freunde und eines Tages war erstmals jemand beleidigt weil "nicht in der Favoriten-Liste" und dieser ganze Kinderscheiß, der einen dann ja doch überrascht, wenn man damit konfrontiert wird, aber am Ende isses auch total egal. Das ist nur das Internet, mein Freund. Und das is' nich' ma' bös' gemeint....!

Unter Kreuzbergern wird MySpace langsam albern, aber es gibt natürlich trotzdem einen MySpace-Freund der Woche und wie immer stammt er aus dem realen Leben. Wahrlich einfach diese Woche: der Pokal geht an Anton Sword, der uns bei der "Fuel"-Veranstaltung am vergangenen Sonntag soviel Freude bereitet hat. Schöne Weisen mit Edge aus Feder und Mund eines New Yorkers mit aktueller Wahlheimat Berlin.

So, gleich kommt fast schon das Sandmännchen für Weblog-Kinder, aber um Mitternacht gibt es ja noch die 6 p.m.-Ticker-News aus den USA und ab 2 Uhr sieht man sich dann im Digg-Palaver oder in dem kleinen Fenster oben links, wo derzeit wieder dieses türkisches Paar in meiner Second Life-Lounge am knutschen ist. Die treffen sich seit Tagen um diese Zeit mit ihren Avataren in der "Berlin Bar" zum virtuellen Gefummel. Eine der SL-Nachbarinnen sagte, sie hätte neulich mit Kollegen an meiner SL-Theke gesessen (wegen der besseren Musik, ha!) und da hatten plötzlich diverse Mitglieder aus der türkischen Berlin-Truppe bei mir im 1. Stock gemeinsam virtuelle Orgasmen und da ist die Nachbarin in ihrem realen Büro in Kanada dann ganz rot geworden als sie dem Chef gerade diese neue tolle Erlebniswelt zeigen wollte, wo er mal eben fett investieren sollte. Wirklich unwirklich passiert!

Ich sag mal besser nix mehr....!

"Red" costed around 100 millions of dollars to promote the idea of Bono being a superhero saving the world. At the same time it only made something like 18 millions, but it might help selling one of those ultra-lame U2-records, I guess.

"Bonos Charity- Kampagne "Red" floppt. Eine Zeitung machte ihn zum "Heiligen Bono", die Queen schlug ihn zum Ritter, doch als Geschäftsmann hat sich der U2-Frontmann verrechnet: Seine Charity-Label "Red" kostete einem Bericht zufolge an die 100 Millionen Dollar - und brachte grade 18 Millionen für gute Zwecke ein.

Willi und Brilli

"The purpose of the ninja is to flip out and kill people."

Hairstyle Names From 1970s Ebony Ad

Boogie with the bartender!

Ey, Friday, American Hardcore Revival Party!

Rodigan is just great!

The police in Little Rock is looking for a bankrobber...

The 50 Craziest Pop Stars Ever!

Elton John: "While touring Germany in the '70s, he phoned his agent and demanded something be done about the wind outside that was keeping him awake."

Slate: "How God rewards a female suicide bomber If male martyrs can expect to find 72 virgin maidens in paradise when they die, what rewards can female suicide bombers expect?"

Katzen-Content bis zum umfallen!

Der letzte aufrechte Linke wird 80!

Text in der SZ

Le Site

Nomi Song - The Movie

Klaus Nomi on YouTube

Slate: Was Britney's Hair Full of Drugs?

Cowgirl aus Kreuzberg und MySpace-Freundin der Woche.

Wow, that guy is good!

This is unbelievable! That cat should get a record contract! Think of the commercial potential!

Found by Kim

Beim Bremer MySpace-Freund Trio entdeckt!

"Künstlerin durch und durch!"

He came. He partied. He killed. The death of a club kid!

This is the documentary about Michael Alig and the club kids, not the feature film with Marylin Manson!

Documentary on YouTube

"Things like this happen around Chewbacca all the time. I saw him in a fight with a music vendor. They knocked over a baby stroller," Fox said.

Uff'm MySpace!

"Rare documentary from the UK and channel 5 on the one of most successful and controversial US directors of exploitation Russ Meyer." You can find the other parts over here!

The same guys also hosts documentaries on Mario Bava and Dario Argento. Have a look at his folder!

Wikipedia: "André the Giant Has a Posse is a street art campaign based on an original design by Frank Shepard Fairey created in 1986 in Charleston, South Carolina. Distributed by the skater community, the Andre stickers began showing up in nearly every big city across the U.S.A. Later, when Fairey was a student at the Rhode Island School of Design (RISD), he released his manifesto. At the time Fairey declared the campaign to be "an experiment in phenomenology."!

There is a very good story about André the Giant in the new issue of Modern Drunkard (great magazine!): "The big man loved two things: wrestling and booze—mostly booze—and his appetites were of mythic proportion.

First, consider the number 7,000. It’s an important number, and a rather scary one considering its context, which is this—it has been estimated that Andre the Giant drank 7,000 calories worth of booze every day. The figure doesn’t include food. Just booze."