New York Times kocht ma' wieder die Story von den Hansastudios auf und beruft sich dabei auf seinen wichtigsten Informanten: "Ulf Poschardt, the editor of the German edition of Vanity Fair and leader of a 30-something pack of night-owl journalists."

Dieser wiederum führt die New York Times gnädigerweise in die "Paris Bar" ein, wo er sich dann wohl ausführlich über den Glanz von Charlottenburg ausließ. Geil!

Liebe New York Times, da hat man Euch ordentlich verladen. Dieser Poschardt ist ein armer Tropf und allenfalls der Leader einer handvoll speichelleckender Praktikanten, die deutsche "Vanity Fair" taugt nicht einmal zum drüber lachen, der interessante Teil der Berliner Kunstwelt findet weiterhin in Wedding oder im nördlichen Mitte statt und die "Paris Bar" ist ein Örtchen für Wichtigtuer, die im Charlottenburger "Diener" nicht mal einen Stuhl angeboten bekommen (...und natürlich für die minderjährigen Mätressen Londoner Mittelstandsgangster, die dort auf reiche Trottel warten um ihnen irgendein Wahnsinnsprojekt aufzuschwatzen.)

Next time, call us and we take you to the all-new "London Bar" in Kreuzberg.