Ein Loblied für Professor Buggly, den Indiana Jones der Kreuzberger Popforschung! Durch regelmäßigen Zeitungskonsum ist dem Herren Ausländer nicht entgangen, dass die Identität des mysteriösen "Warum muss der Sohn betteln"-Künstlers bereits in der taz enthüllt wurde. Wir ach wie ortskundigen Schlaumeier am Stammtisch haben nicht schlecht geguckt. Wir zitieren den Kollegen der taz:

"Tatsächlich handelt es sich bei dem Verfasser der Bettelfrage um den Kreuzberger Friedrich Teubner. Er behauptet, sein Vater sei mit ihm als 8-jährigen Jungen am 22. Mai 1967 in die Spielzeugabteilung eines Brüsseler Kaufhauses gegangen und habe dort einen Brand gelegt. In dem Feuer kamen damals mehr als 300 Personen ums Leben. Teubner fordert die Bestrafung seines Vaters. Bereits vor sechs Jahren verteilte er dafür in der Stadt Zettel mit der Aufschrift: 'Dreihundert Tote, und nur einer grinst: Papa' oder '300 Tote in Brüssel, und die taz pennt'."

Es ist eine wirklich traurige Geschichte, liebe Kreuzberger. Es handelt sich nicht um "69". Es geht um den Sohn von Fritz Teufel...

Darüber möge die Linke lange und intensiv nachdenken, wenn sie mit DJ Tommek fertig ist.