Eigentlich schon wieder ein Abgesang aus Hollywood und so langsam will man echt keine Referenzen an die 7oer mehr sehen. Echt nicht. Die 70er waren scheiße! Ihr jungen Dinger wart einfach noch nicht am Leben, aber damit will ich mich erst gar nicht rumärgern.

Ähnlich wie Ridley Scott sich mit "American Gangster" dann doch an die Genre-Konventionen gehängt hat, kleben die Gebrüder Coen inzwischen an einer Machart, die sie selbst mit geprägt haben. Und das ist unerträglich langweilig und sollte nicht vorkommen. Die Coens sind nicht Johannes Heesters. Was soll das? Darf man von Intellektuellen mit Geld nicht doch mehr erwarten als sowas wie eine bessere Verfilmung eines Romans von Henning Mankell? "Charles Bronson mit Anspruch", oder wie?

Huch, da wieder ein wenig Referenz und dort wieder ein büschen mehr Schauspielerei in Sachen Psychokiller...

Ich hab' mich gelangweilt.

Braucht Ihr die "Entertainment Weekly", die Euch erklärt, dass man man in Hollywood besser mal nicht schon wieder ausgerechnet New York von Außerirdischen attackieren lässt oder erneut einen Film über einen, ach wie liebenswerten Killer, aus Zelluloidland abdreht... Wirklich nur Plastikmenschen finden diese Sort von aalglattem Entertainment noch gut.