Der Deutsche steht Gewehr bei Fuß und selbst muselmanische Kreuzberger wollen da nich außen vor sein. Der Raucher soll raus in die Kälte und auch Jahre der Mitgliedschaft in der örtlichen Mafia helfen da nicht weiter. Schweigend steht man vor dem "Restaurant" am Kottbusser Damm und raucht sich seinen Teil. Jendretzki kommt des Weges und stellt sich mit dazu. Ist ja auch Blitzeis und im Radio haben sie gesagt, man soll drinnen bleiben und Zigaretten holen gehen ist keine Ausrede mehr. Ein steifer Wind schleicht sich vom Kanal herüber und von drinnen winkt der Kollege bereits mit dem Döner. Wir können weiter und landen in Friedrichshain, wo sich die Gastronomie bereits krakenhaft geeinigt zu haben scheint. Nur der "Feuermelder" ist nicht dabei und am Ende hätte ich fast deren T-Shirt gekauft, weil sie mir vor dem Blitzeis das Leben gerettet hatten als Will Smith gerade nicht zur Stelle war und auch wegen "gegen Nazis" und so.

Zurück in Kreuzberg, verstohlene Blicke, die heimliche Zigarette. Im "Room 77" das Buch zum Thema: "How to smoke in public without anyone noticing". Die Amis wieder, sollte man auch selbst schnell 'ne Mark machen.

So in der Art "Smokers Guide Berlin" als Stadtplan für umsonst und Mikhail vom "Max & Moritz" zahlt hinten drauf die Anzeige. Hier, Laura, mach das bitte mal eben klar!

Aber, unglaublich, wer da so alles gleich übereifrig das Gesetz anwendet. Und flugs sind unbequeme Läden an der Ecke ma' eben weg vom Fenster. Und Helmut Kohl schlägt seine Frau! Und.....