Was geht im semantischen Web? Schaufeln sich die Internetmenschen in Zukunft gemeinsam durch die Flut von Links aus den Aggregatoren? Und wohin mit den eigenen RSS-Streams, die da so zusammen kommen?

TIPP: Meta-identity content, ok then Lifestreams

Das Schöne an der "Diskussion" rund um's "Web 3.0" ist die Konzentration auf die inhaltliche Ebene und die Frage nach dem Sinn der Anhäufung von immer mehr lustigen Links. Der Wettlauf hat begonnen, die Schwärme formieren sich. Wer jetzt die besten Köpfe unter einem Dach versammelt, kann Ende 2008 womöglich als Sieger vom Platz gehen.

Die Listen von Nostalgie-Produkten aus den 80ern, die YouTube-Superstars und die kindische Geekerei allgemein und überhaupt sind nicht länger zu ertragen.

Beim Amerikaner reden sie unterdessen über Brijit, Genius Rocket oder Twine.

Dem Widgetsturm folgt der Drang, wieder minimalistisch zu werden. Qualität statt Quantität und so. Die Produktionsmittel liegen kostenlos herum und doch passiert da in Deutschland ganz erstaunlich wenig. Etablierte Medienhäuser machen jetzt 2.0, die "Abendschau" hat jetzt ein Blog und Hardcore heißt wieder kämpfen.