(Original Puschel-Art!)

Das Wort hat die Künstlerin:

Liebe Freunde des Salon Puschel!

Es ist mir mal wieder eine Freude euch die nächsten beiden Highlights für Samstag den 17.2. ab 21 Uhr zu präsentieren. (in der Schererstr.8a, erster Stock rechts: U9 Nauener-Platz, U6 Leopold-Platz , Bus 247 Schererstr.)

Parole: "Rock den Volker, les den Stefan!"

Es werden an diesem Abend in unsagbarem Glanz erscheinen und strahlen : VOLKER K. BUHL und STEFAN ERNSTING (weder verwandt noch verschwägert).

STEFAN ERNSTING wird aus seinem neusten Werk "Der Phantast Alexander Moritz Frey, oder Hitler schießt dramatisch in die Luft" (Atrium Verlag, Zürich, Januar 2007, siehe linke Spalte!) vorlesen und im Anschluß daran wird Volker K. Buhl seine gerade erscheinende CD "Immer ist jetzt" vorstellen (die ich mir bereits anhören durfte und mal wieder sehr ergriffen bin).

VOLKER K: BUHL gedeiht prächtig im Nachtschatten Berlins und hat beschlossen mit falscher Bescheidenheit und seinem Schweigen zu brechen. Denn was im Dunkeln spross, hat sich da zum Gewächs emporgeblüht, dessen Nektar, wenn nicht schon die Welt, doch so vielleicht doch den Glauben einiger Herzen an die Möglichkeit der Sensibilität retten könnte. Volker ist einer dieser Sympatieträger, die man ausgestorben wähnte. Reflektiert, freundlich, ein bischen misstrauisch, jeden Gedanken auch bis hinter die verzweigteste Wegbiegung folgend.

Zunächst einige Worte über das Album "Hallo Draußen", das POP Album. Auf Basis akustischer Gitarre, Glockenspiel, Flötensound, pointierten, gestaffelten Streicher-, Bläser- und vielerlei anderen Samples, sowie Maschinen aus dem Syntiepop-Museum, spricht und singt und jauchtzt und resigniert hier ein sensibles Gemüt.(Quelle: LOUNGE NR.10, Tomas Hübener)

Er hat hier in der schönen, für Popland schon verloren geglaubten Sprache, ein Album vorgelegt, das in seiner Selbstverständlichkeit seines Gleichen sucht. Mitlerweile erscheint bereits sein viertes Album, dessen Erscheinen auch ausgiebig zelebriert wird! Volker K. Buhl schafft es, ähnlich wie Tom Liwa an verborgene Orte in meinem Innern heranzukommen,
dort eine Tür zu öffnen und verborgene Gefühle freizusetzen.(Zitat von I. Puschel).