Das Problem mit den Kartoffeln ist, dass sie sich eigentlich nicht verändert haben. Sie sind dumm, aggressiv und wissen alles besser. Besonders gemein wird es, wenn die Kartoffeln von "den Juden" reden oder sich in kleinen Mobs zusammen tun um es "den Juden" mit albernen Transparenten und dummen Verschwörungstheorien mal so richtig zu zeigen. Dann wird es richtig gemein. Bestenfalls tauchen dann noch die "Anti-Deutschen" auf, die dümmsten Kartoffeln, die zur Zeit im Angebot sind. Schon hauen sich die Kartoffeln gegenseitig mit ihren Transparenten, wo sie eigentlich gegen den Krieg demonstrieren sollten wie es sich für gute Kartoffeln gehört. Auch der Rest der Kartoffeln will sich nicht mehr immer nur mit Friedensgelatsche und so zufrieden geben. Sie tun zwar so, aber eigentlich wollen die Kartoffeln endlich wieder bei einem richtigen Krieg mitmachen, so mit Totschießen und so. Am Besten ein Krieg gegen die Juden, heißt es da an vielen Ecken. Und Judenwitze sind wieder schwer im kommen. Fragt mal Eure Kinder!

Es ist wie immer und es hat sich nicht viel verändert. Mal abgesehen davon, dass auch "meine" jüdischen Freunde in "Eurem" beschissenen Land wieder Angst haben müssen. Nicht etwa Angst vor Skinheads mit NPD-Fahnen, nein, die sind in der Minderheit. Angst vor Leuten, die sich weiterhin als "links" bezeichnen und denen der Wahnsinn ins Gesicht geschrieben steht, wenn sie mit Schaum vorm Mund durch die Gegend hoolen und ihre reaktionären Flugblätter unters Volk bringen. Überall und auch in Kreuzberg. Angst vor der schweigenden Mitte!