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Friday, 23. December 2005

MUTANTENWELT:

Der Vorleser

Die Gigs in Bremen und Hannover waren ausgesprochen cool. Nochmals Dank an alle Beteiligten.

Schotig in Bremen: Meister Propper ist nicht mehr ganz der alte, weil, er hat mich gesiezt! Als neuer Spiritus Rector im "Lonely Planet Boy" hatte er mit seinen Spießgesellen gerade Beef mit dem Ordnungsamt und Samstag Glück mit denen, weil, war ja Lesung, stand in der Zeitung, war halt Kultur, konnten die nichts machen. Ansonsten sei diesem Kulturverein empfohlen, auf die Flyer etwas anderes als "Becks 1, 50" zu schreiben. Da darf man sich dann nicht über massig Teenies und griesgrämige Gastronomen in der Nachbarschaft wundern. Und "Lutz feiert seinen Geburtstag" ist auch nicht so richtig Kultur, seid mal ehrlich! Und nächstes mal bitte mit Mikro oder ich klinge wieder eine Woche wie eine Nebelkrähe.

Mein Herz gehört Hannover: Was isses nur mit dieser hässlichen Stadt? Was mischen sie den Punkern da in die Muttermilch? Die sind echt zu gut für diese Welt und im Rasselbandenverbund unschlagbar. Die Show im Sprengel war grandios und auch das obligatorische Besäufnis in der "Sturmglocke" fand allgemein Anklang. Viele junge Pünke nachgewachsen und spendet da ruhig mal 2 Euro für den Bauwagenplatz, wenn Ihr da Bier trinkt. Schon aus sentimentalen Gründen.

Ist ja auch komisch. Spät nachts standen Moritz und ich noch nostalgisch vor dem Poster vom "Gags & Gore Hardcore Superbowl 1994", jenem Festival mit Bands, die sich als andere Bands verkleidet hatten, was immer noch als einsamer Höhepunkt der norddeutschen Punker-Mythologie gilt. Selten hatte etwas wieder so reibungslos gut funktioniert und dabei waren so wahnsinnig viele Leute beteiligt....

Lustig war der Abgang.

Moritz: "Pass auf, das ist total matschig, da sauste dir deine Popperklamotten ein." Ich: "Nur weil ich mal meine Klamotten gewaschen habe, muss ich mir jetzt Sprüche anhören, oder was?" Moritz: "Nee, aber ich kenne hier auch im Dunkeln jeden Stein." Genau in diesem Moment fällt Moritz der Länge nach hin und landet mit dem Gesicht zuerst in einer Pfütze. Moritz:" Scheiße!" Ich: "So nimmt uns kein Taxi mit." Moritz: "Ich bin nur ein bischen nass." Unsere charmante weibliche Begleitung übernimmt die Reiseleitung und weist mich ebenfalls an, vorsichtig zu sein und auch sie kannte natürlich jeden Stein im Hinterhof der Sprengel. Piff, stolpert sie eine Minute später genau vor mir und plumpst mit dem Allerwertesten zuerst in eine knietiefe Pfütze. Ich konnte mich vor Lachen kaum halten und glaube immer noch, sie haben das zu meiner Unterhaltung mit Absicht gemacht.


ID - Stefan Ernsting - I have two books out, I work on cool movies and I've been blogging for 8334 days.

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English Info

Übersetzung:
David Wojnarowicz
Closes to the Knives

(Mox und Maritz Verlag)

"Von Stefan Ernsting hervorragend übersetzt." (Bayrischer Rundfunk))

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