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Sunday, 25. September 2005

Medien:

Stefan Niggemeier ist eine witzige Type

"Anfang der Woche, die Älteren unter uns werden sich erinnern,...", leitet Herr Niggemeier heute die Kollegenschelte auf Seite 33 der FAZ am Sonntag ein. Seine "Herzblatt-Geschichten" gehören neben den SZ-Abenteuern von Torsten und Moreno zu den wöchentlichen Höhepunkten auf Papier.

Die ganzen Golf-Schnösel sind dagegen nie wirklich witzig weil sie nie über sich selbst lachen können. Das macht dieses sentimentale "wir können uns im Gegensatz zu Falco, der Herrgott habe ihn selig, aber sehr wohl an die 80er erinnern" so unerträglich. Und was für eine Scheiße da in letzter Zeit geschrieben wird... Dann lieber den Borderline-Style des Kollegen Kummer, der zumindest seinen Stewart Home gelesen hat.

Deutsche Journalisten, die für die Feuilletons regelmäßig aus New York berichten, sind auch immer so Spezialfälle. Eine Straßenecke von Manhattan scheint da der anderen zu gleichen. Immer wird nur an der Oberfläche geschwommen und die Tristesse gepflegt. Dabei ist New York gerade im Setember doch "the place to be". Überall Straßenfeste und lustige Umzüge. Man kann die besten Flohmärkte und Ausstellungen der Welt durchstreifen, im Central Park die Backenhörnchen beobachten und den Sonnenuntergang über der kastrierten Skyline versinken lassen, danach im ABC No Rio eine komische Performance angucken, im "Tonic" zugucken, wie sich Mitglieder der "Strokes" vor der Bedienung zum Affen machen, auf der Lower East Side so tun als wäre man in Spanien, die Grenze des Erlaubten dehnen, Zigaretten rauchen, Leute treffen, später noch mit PBRs den Rest der Nacht auf dem Dach sitzen.

Wen interessiert der Times Square? Berichten amerikanische Journalisten von der prickelnden Atmosphäre des Potsdamer Platzes?

Wir fragen mal unsere umwerfend gutaussehende Praktikantin aus Kroatien, mit der wir auch gern mal die Streifenhörnchen im Central Park füttern würden.


ID - Stefan Ernsting - I have two books out, I work on cool movies and I've been blogging for 8188 days.

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English Info

Übersetzung:
David Wojnarowicz
Closes to the Knives

(Mox und Maritz Verlag)

"Von Stefan Ernsting hervorragend übersetzt." (Bayrischer Rundfunk))

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